OGPI INFO

Corona-Ausbrüche auf Nerzfarmen in mehreren Ländern


Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie wird über die Verantwortung der industriellen Tierzucht für die Entstehung und Ausbreitung von gefährlichen Infektionskrankheiten diskutiert. Mittlerweile ist klar, dass das Corona-Virus in mehreren Ländern auf Pelzfarmen grassiert, darunter Dänemark, Niederlande und Frankreich. Die massenhafte Zucht und die Haltung von Abertausenden Tieren auf so genannten Pelzfarmen begünstigt nicht nur Corona-Ausbrüche unter Tieren und Menschen, sondern auch Mutationen des Coronavirus. Diese können wiederum für Menschen gefährlich werden und die aktuelle Suche nach Impfstoffen unterlaufen.

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In den Niederlanden wurden die Nerzbestände mittlerweile getötet und der Ausstieg aus der Pelzzucht 3 Jahre früher als geplant in diesem Jahr verordnet. In Dänemark wird ebenfalls der Großteile der etwa 17 Millionen gefangen gehaltenden Nerze getötet. Ein herber Schlag für die Pelzindustrie im Land, schließlich ist Dänemark weltweit der größte Exporteur von Nerzfällen. Auch die weltgrößte Auktionsmesse für Pelze und Felle, die Kopenhagen Fur, hat mittlerweile angekündigt, binnen 3 Jahren ihr Geschäft einzustellen.

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Die aktuellen Entwicklungen geben auch der Debatte um ein europaweites Verbot von Pelzfarmen Auftrieb, so forderten u.a. die Grünen entsprechende EU-Regelungen. In mehreren Ländern sind Pelzfarmen bereits verboten oder die Auflagen so hoch, dass die Pelzzucht unrentabel ist (Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Kroatien, Luxemburg, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Mazedonien). In den vergangenen Jahren haben zudem weitere Länder den Ausstieg aus der Pelzzucht angekündigt (Tschechien, Belgien, Slowakei, Norwegen). Sorgen wir dafür, dass diese Industrie endlich abgeschafft wird!    

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Weitere Informationen:

 



Kein Rettungsschirm für Tierausbeutung – OGPI unterstützt Forderungen von Tierbefreiungsgruppen im Kontext der Corona-Krise


Zahlreiche Tierbefreiungsgruppen haben vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie gemeinsame politische Forderungen entwickelt. Wir als Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) unterstützen die Forderungen, die hier vollständig eingesehen werden können. Das “Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung” schreibt zur Einleitung:

“Während Regierungen zahlreiche Konzerne, Unternehmen, Betriebe und ganze Wirtschaftszweige retten und unterstützen, tragen die Hauptlast dieser Krise wieder einmal diejenigen, die ohnehin schon ganz unten in der Gesellschaft stehen. Es sind die Menschen ohne Krankenversicherung, Menschen die sich auf der Flucht befinden, die in Lager und Knäste gesperrt werden, diejenigen die hungern und in Elend leben, die trotz schlechter Gesundheitsvorsorge, hohem Ansteckungsrisiko und geringen Löhnen zur Arbeit gehen müssen, die alleinerziehend sind, die zu Hause Gewalt erfahren oder auf der Straße leben. Es sind aber auch Tiere, z.B. in Zoos und Zirkussen, vor allem aber in Tierversuchslaboren und in der Tierproduktion.”

Dies zeigte sich im Bereich der Pelz”produktion” nicht zuletzt auf mindestens acht niederländischen Nerzfarmen, auf denen COVID-19 bei Nerzen ausgebrochen war. Mehr als 10.000 Tiere sollen getötet werden,  nachdem vermutet wurde, dass eine Ansteckung von MitarbeiterInnen durch die Tiere erfolgt war. Für uns zeigt dies einmal mehr: Pelzfarmen müssen endlich abgeschafft werden!  



Bogner steigt erst 2022 aus Pelzhandel aus


Das deutsche Mode- und Sportbekleidungsunternehmen Bogner stand seit Jahren in der Kritik von Pelzgegner*innen. Mit unzähligen Aktionen wie Kundgebungen, Demos oder Aktionen des Zivilen Ungehorsams haben die Initiative Deutsches Tierschutzbüro aber auch die Offensive gegen die Pelzindustrie immer wieder Druck auf das Unternehmen ausgeübt. Bogner kündigt nun tatsächlich an, aus dem Pelzhandel auszusteigen.

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Ein Erfolg mit schalem Beigeschmack: Denn Bogner beansprucht für sich lange Übergangsfristen und plant erst in der Wintersaison 2022/23 vollständig auf Pelzwaren zu verzichten. Die Offensive gegen die Pelzindustrie fordert die Beteiligung an Ausbeutung und Tötung unzähliger sogenannter Pelztiere schneller zu beenden. Selbstverständlich werden wir das Unternehmen weiter im Auge behalten, ob die Ankündigungen umgesetzt werden.

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Sind Pelze raus aus den Regalen? Auswertung vom OGPI Pelzcheck 2019/2020


Es geht beim Pelzcheck um zwei Dinge: Zum einen soll das Sortiment möglichst vieler Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, systematisch kontrolliert werden. Zum anderen wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welche der Unternehmen ohne explizite Pelzausstiegserklärung noch Echtpelze im Sortiment haben. Der Fokus lag beim diesjährigen Pelzcheck auf AppelrathCüpper, Karstadt und Escada. Hier die Ergebnisse:



Aufruf: Winteraktionstage gegen ESCADAs Pelzhandel 20.-24. Dezember 2019


Ob wir es wollen oder nicht, bald ist es wieder soweit: Massen strömen in die Bekleidungsläden der Innenstädte und Einkaufszentren. Der Einzelhandel fährt in den Tagen vor Weihnachten seinen alljährlichen Umsatz-Höhepunkt ein, auch ESCADA. Rund ein Fünftel des Jahresumsatzes machen die Wochen vor Weihnachten im Bekleidungseinzelhandel aus. Online steht der Handel dem in nichts mehr nach. Fast zeitgleich beginnt die sogenannte Ernte auf den Pelztierfarmen. Am laufenden Band werden Millionen von Tiere in nur wenigen Wochen brutal ihrer Leben beraubt. Die winterlichen Massentötungen finden statt, wenn der Winterpelz gewachsen ist: besonders warm, besonders wetterbeständig, besonders flauschig. Das Winterfell von Nerzen, Füchsen, Kaninchen und Marderhunden wird den Tieren zum Verhängnis. Die Pelzindustrie nennt sie dann “Kanin”, “Finnraccoon” oder “Mink” und bestückt mit ihnen Wintermäntel, Schals und Accessoires.

 

In den Wochen vor Weihnachten werden die Tiere auf Farmen umgebracht, gleichzeitig in Bekleidungsläden wie ESCADA als Produkte angepriesen. Daher ruft die Offensive gegen die Pelzindustrie jährlich zu den Winteraktionstagen auf: An den umsatzstärksten Tagen des Jahres werden Tierrechtler_innen, Tierbefreier_innen und Tierschützer_innen ESCADA einmal mehr ihren Widerstand entgegensetzen. Konsument_innen soll ein weiteres mal vor Augen geführt werden, was hinter dem Konsumartikel “Pelz” wirklich steckt: zerstörte Leben, körperliches und psychisches Leid, Millionen gewaltsame Tode.

 

Helft mit, die Pelzindustrie und ESCADA weiter in die Defensive zu drängen! Organisiert Kundgebungen, Demos, Strassentheater, Flugblattverteilungen und Aktionen vor ESCADA-Läden. Macht es ihnen schwer weiter Umsätze in Millionenhöhe auf Kosten der Pelztiere zu machen!

 

Weiterlesen: Wie ihr auch online protestieren könnt, Vorlagen für Flyer & wem es an den Kragen gehen sollte, wenn es bei Euch keine Escada-Filiale gibt



Nach kraftvollen Kampagnen: Pelzfarmverbote in Europa


In vielen europäischen Ländern wurden und werden Pelzfarmverbote diskutiert und gesetzlich verabschiedet. In einigen Ländern existieren keine Pelzfarmen mehr aufgrund von hohen Tierschutzstandards. In den Jahren 2000 und 2004 waren Großbritannien und Österreich die ersten Länder, die Pelzfarmen verboten. Aktuell finden Diskussionen dazu in den Parlamenten in Irland und der Ukraine statt. Immer weniger Länder scheinen an der Pelzindustrie festzuhalten.

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Pelzfarmverbote

Irland wird höchstwahrscheinlich das 15. Land in der europäischen Union werden, das Pelzfarmen verbietet. Im September 2019 wird das entsprechende Gesetz im Parlament vorgestellt. Ziel ist es, neue Farmen zu verhindern und bestehende mit einer Übergangsphase zu schließen. 80 % der irischen Bevölkerung unterstützen ein Verbot,ebenso wie die irische
Tierärzt_innenvereinigung Veterinary Ireland, die ein sofortiges und komplettes Verbot der Züchtung und Haltung von Nerzen und anderen Wildtieren zur Pelzgewinnung empfiehlt. “Sie begründen ihre Empfehlung mit wissenschaftlichen Untersuchungen, die seit Jahren immer deutlicher machen, dass die Bedürfnisse dieser Tiere nicht befriedigt werden können mit dem aktuellen Stand der Pelzfarmhaltung.”

Weitere Länder wie Polen und Litauen diskutieren über ein mögliches Verbot. Auch Montenegro überlegt ein Pelzfarmverbot. Das Land hat aktuell keine bestehenden Pelzfarmen, möchte aber verhindern, dass durch Pelzfarmverbote in den Nachbarländern die dortigen Pelzfarmer_innen nach Montenegro ziehen. Auch die Ukraine diskutiert über ein mögliches Pelzfarmverbot. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, wäre es in der Ukraine ab dem 1. Januar 2025 verboten, Tiere ihres Felles wegen zu züchten und zu töten. Das Gesetz wurde formuliert, nachdem eine Petition diesbezüglich eine Rekordbeteiligung von 27 500 Stimmen erhielt.

In Estland hat es leider nicht für ein Verbot gereicht. Von den 101 Sitzen stimmten 28 für und 25 Stimmen gegen ein Verbot, 30 Stimmen enthielten sich. Es gab damit zwar eine relative Mehrheit, aber nicht die erforderlichen 51 Stimmen. Somit werden in Estland vorerst weiterhin circa 55 000 Füchse, Nerze und Chinchillas leben und sterben für die Mode.

Pelzfarmen sind oder werden ab einem bestimmten Zeitpunkt in folgenden Ländern verboten sein: Belgien (2023), Bosnien-Herzegovina (2029), Dänemark (nur Füchse und Marderhunde 2023), Großbritannien (2000), Kroatien (2018), Luxemburg (2018), Mazedonien (2014), Norwegen (2025), den Niederlanden (2024), Schweden (nur Füchse und Chinchillas), Serbien (2019), Slowenien (2016), Tschechien (2019) und Österreich (2004).

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Hohe Tierschutzstandards

Interessanterweise wird in vielen Übersichten über pelzfreie Länder immer wieder Deutschland mit aufgeführt, obwohl Deutschland kein offizielles Pelzfarmverbot hat, sondern nur Standards innerhalb der Farmen verlangt, die eine Pelzfarm wirtschaftlich unrentabel machen würden. Das gleiche gilt für die Schweiz, in der ebenfalls keine Pelzfarmen mehr existieren.

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Europäische Pelzfarmen

Die meisten Pelzfarmen befinden sich in Dänemark, Polen und Finnland. Schweden, das traditionell viel Pelzfarmen unterhielt, hat laut der Organisation Djurrättsalliansen nur noch 54 aktive Farmen. 2015 wurden jedes Jahr noch 1,2 Millionen Nerze getötet, aktuell sind es 650 000 Nerze. Fuchsfarmen sind bereits verboten und vor einigen Jahren schloss die letzte Chinchillafarm des Landes.

Zu den europäischen Ländern, die noch an der Pelzindustrie festhalten, gehört auch Spanien. Dort werden laut fureurope.eu 650 000 Nerze für ihr Fell gezüchtet und getötet. Spanien hat jedoch ebenfalls eine Übergangsfrist beschlossen, innerhalb der die ungefähr 50 Nerzfarmen des Landes geschlossen werden müssen. Bis wann die Farmen Zeit haben, ist
noch nicht klar. Doch ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es auch keinen Pelz mehr aus Spanien geben. In Italien gibt es eine aktive Tierrechtsbewegung, die seit Jahren versucht ein Pelzfarmverbot durchzusetzen. Obwohl 90% der italienischen Bevölkerung nach Undercoverrecherchen 2018 ein Verbot unterstützen, ignorierte die Regierung das Thema. Die Aktivist_innen hoffen auf eine neue Regierungszusammensetzung und klären weiterhin Abgeordnete über das Thema auf. Und auch in Italien werden bereits weniger Nerze ermordet als
noch vor ein paar Jahren.

Auch wenn die Zahlen der für ihr Fell ermordeten Individuen in Europa sinkt, sind sie weiterhin unfassbar hoch. Und in Ländern außerhalb Europas leiden und sterben ebenfalls Millionen Tiere. Um die Pelzindustrie wirklich abzuschaffen, müssen wir auf allen Ebenen kämpfen. Unerwarteterweise führten strengere Haltungsbedingungen dazu, dass Farmen geschlossen wurden und es somit in Deutschland keine Pelzfarmen mehr gibt. In anderen Ländern führte es zum Erfolg, mit Politiker_innen und einer aufgeklärten Bevölkerung Pelzfarmverbote
durchzusetzen. Der nächste Schritt wäre wie in Kalifornien, USA ein Verbot des Verkaufs von Pelzwaren. Und wir brauchen auch weiterhin Kampagnen, um Unternehmen zum Ausstieg aus dem Pelzhandel zu bewegen und direkte Aktionen, um den Druck zu erhöhen. Denn auch in Länder, die keine Pelzfarmen (mehr) haben, werden weiterhin Echtpelzwaren importiert
und zum Verkauf angeboten.

Die Pelzindustrie mit all ihren Facetten gehört abgeschafft! Überall!

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Laut fureurope.eu gibt es noch folgende Länder mit Pelzfarmen:

Bulgarien mit zwei Nerzfarmen (100 000 Tiere), Estland mit 40 Pelzfarmen (41 000 Nerze, 11 000 Füchse, 5 000 Chinchillas), Finnland mit 914 Pelzfarmen (1 876 000 Nerze, 2 633 000 Füchse, 160 000 Marderhunde), Frankreich mit 9 Nerzfarmen (100 000 Tiere), Griechenland mit 98 Farmen (1 600 000 Nerze), Italien mit 20 Nerzfarmen (145 000 Nerze), Lettland
mit 8 Pelzfarmen (600 000 Nerze, 2 400 Füchse, 1 500 Chinchillas), Litauen mit 131 Pelzfarmen (1 300 000 Nerze, 1 500 Füchse, 30 000 Chinchillas), Polen mit 1 144 Pelzfarmen (5 250 000 Nerze, 35 000 Füchse, 1000 Marderhunde, 70 000 Chinchillas), Rumänien mit 153 Pelzfarmen (230 000 Nerze, 15 000 Chinchillas), Schweden mit 50 Nerzfarmen (650 000 Nerze) und Ungarn mit 213 Chinchillafarmen (25 000Chinchillas).

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Weitere Informationen:

https://www.fureurope.eu/fur-information-center/fur-industry-by-country/



Münster, Wien, Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg – Bericht zur Escada pelzfrei! Aktionstour


Vom 5. Oktober 2019 bis zum 9. November 2019 fand zum ersten Mal die ESCADA PELZFREI Aktionstour statt. Zu der Demoreihe hatte die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) aufgerufen. Von der ersten Station in Münster bis zur letzten in Hamburg fanden in verschiedenen Städten immer am Wochenende Proteste gegen ESCADAS Pelzhandel statt. Insgesamt 13 Aktionen machten deutlich, dass ESCADAs Wiedereinstieg in den Pelzhandel noch immer nicht hingenommen wird.

 

Lest den Bericht über die Aktionstour und die Protest in den verschiedenen Texten hier



Die Pelzindustrie gehört abgeschafft! Aufruf zum Pelzcheck 2019


 

Im Herbst werden die Geschäfte und Schaufenster wieder mit der Mode für die kommende Wintersaison bestückt. Auch wenn viele Designer*innen und Modehäuser bereits aus dem blutigen Pelzhandel ausgestiegen sind, finden sich nach wie vor Unternehmen, die mit der Haut einst fühlender Lebewesen Profit machen wollen. Die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) fordert alle Aktivist*innen auf, im Herbst und Winter 2019 zu überprüfen, welche Unternehmen weiterhin pelzfrei sind und welche nach wie vor am Pelzhandel festhalten.

 

Alle weiteren Infos, welche Unternehmen im Fokus des Pelzcheck 2019 stehen, welche Fragen uns wichtig sind:

www.offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/wordpress/aktiv-werden/pelzcheck-2019



PRESSEMITTEILUNG: ESCADA pelzfrei Aktionstour


Jede Woche in einer anderen Stadt, jede Woche gegen die tödliche Gewalt der Pelzindustrie.

Pressemitteilung, Offensive gegen die Pelzindustrie, Berlin, den 20.09.2019



Escada Pelzfrei! Macht euch bereit für die Aktionstour im Oktober und November


Käfig an Käfig, Reihe an Reihe. Und im Spätherbst jährlich das gleiche Bild: Systematisch wird ein Fuchs oder Nerz nach dem nächsten durch einen Stromstoß oder in einer Box mit Gas umgebracht. Der Alltag auf Pelztierfarmen weltweit, egal ob in China oder Dänemark.

Aufrechterhalten wird die Pelzindustrie auch heute noch von Unternehmen, die Pelz verkaufen, wie etwa ESCADA. Entscheidungen von Modeunternehmen, die gegen die Leben der Tiere getroffen werden.

 

Das wollen wir nicht länger hinnehmen! Nach fast einem Jahrzehnt ohne Pelz, hat das Unternehmen ESCADA wieder den Pelzverkauf aufgenommen. Der Modekonzern stellt sich damit auf die Seite einer Industrie, die ihre Existenz auf Leichen baut. Mehr als 50 Millionen Nerze, Füche und andere Tiere jährlich. Zeit, unsere Proteste gegen diese Industrie zu intensivieren, die sich aus der Gewalt gegen Tiere finanziert.

Im Oktober und November 2019 werden wir in einem breiten Bündnis in Deutschland und Österreich gegen ESCADA protestieren. Jede Woche in einer anderen Stadt, jede Woche gegen die tödliche Gewalt der Pelzindustrie. Werdet aktiv, macht mit bei der ESCADA PELZFREI-Aktionstour 2019!

 

Aktionstermine

  • 05.10. Münster – Demonstration zur Escada-Filiale. Start 12:00 Uhr Stubengassenplatz. Weitere Infos: hier.
  • 12.10. Wien – Demo vor Escada Filiale am Graben 26 (ab 14 Uhr). Weitere Infos: hier.
  • 17.10. Berlin – Demo vor Escada-Filiale in der Friedrichstraße 176 (genauere Infos folgen)
  • 26.10. München – Demozug durch die Innenstadt. Treff und Abschluss am Escada-Store in der Maximilianstraße 25 (Start: 14 Uhr). Weitere Infos: hier.
  • 02.11. Düsseldorf – Demo (genauere Infos folgen)
  • 02.11. Frankfurt – Demo vor der Escada-Filiale am Goetheplatz. 14 bis 18 Uhr. Weitere Infos: hier.
  • 09.11. Hamburg – Demo durch die Innenstadt zur Escada-Filiale. Treffpunkt um 14:00 Uhr. Mönckebergstraße Ecke Lange Mühren (Saturn am Hbf.). Weitere Infos: hier.

 

 

Weitere Informationen

Escada-Pelzfrei Aktionstour 2019: Alle Infos auf der Seite zur Tour

Hintergründe zur Kampagne, weitere Protestmöglichkeiten und Kopiervorlagen für Flyer: Findet ihr hier