OGPI INFO

Der Pelzcheck 2020 zahlt sich aus – Online-Protest zeigen Wirkung


Im Herbst 2020 riefen wir von der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) zu einem erneuten Pelzcheck auf. Mit den Ergebnissen und anschließenden Online-Protesten konnten weitere Unternehmen dazu gebracht werden keinen Pelz mehr zu verkaufen, darunter auch  der Outdoorversandhandel Bergfreunde.de.

Idee des Pelzchecks ist es einerseits pelzfreie Unternehmen zu kontrollieren, ob sie ihre Pelzfreiheit auch einhalten und andererseits auch einen Überblick über noch pelzverkaufende Unternehmen zu erhalten. Um effektiv Druck aufbauen zu können, braucht die OGPI möglichst viele Rückmeldungen zu verschiedensten Modehäusern und Bekleidungsgeschäften, um auf dieser Basis Anschreiben und Proteste gegen die jeweiligen Unternehmen koordinieren zu können. In diesem Winter interessierte uns besonders, ob Escada weiterhin am Wiedereinstieg in den Pelzhandel festhält oder seine Meinung doch wieder geändert hat. Und auch das Unternehmen SiNN wurde diesmal kontrolliert, da dieses als Nachfolgeunternehmen vom damals pelzfreien Modehaus SinnLeffers bereits im letzten Jahr mit Pelzfunden auffällig geworden war.



Sind Pelze raus aus den Regalen? Auswertung vom OGPI Pelzcheck 2019/2020


Es geht beim Pelzcheck um zwei Dinge: Zum einen soll das Sortiment möglichst vieler Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, systematisch kontrolliert werden. Zum anderen wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welche der Unternehmen ohne explizite Pelzausstiegserklärung noch Echtpelze im Sortiment haben. Der Fokus lag beim diesjährigen Pelzcheck auf AppelrathCüpper, Karstadt und Escada. Hier die Ergebnisse:



Pelzcheck: Die kollektive Dokumentation der organisierten Ausbeutung – Ergebnisse für die Wintersaison 2018/19


In der noch andauernden Wintersaison sind in vielen Teilen des deutschsprachigen Raumes wieder Tierbefreier_innen und Pelzgegner_innen losgezogen um dem Aufruf der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) zum Pelzcheck zu folgen und systematisch Bekleidungsunternehmen auf Pelz in ihrem Angebot zu kontrollieren. Da es keine Dokumentation gibt, welche Unternehmen welche Produkte im Sortiment führen, müssen wir uns selbst einen Überblick verschaffen.

 

Und da die Tierausbeutungsindustrien mittlerweile überregional bis hin zu global organisiert sind, müssen auch wir dementsprechend agieren. In diesem Sinne ist der Pelzcheck unsere gemeinsame Dokumentation der von der Pelzindustrie organisierten Ausbeutung. Wie jedes Jahr haben wir von euch eine Reihe an Zusendungen und Hinweisen bekommen, hoffen aber immer auf mehr in der kommenden Saison.

 

Weiterlesen: Welche Firmen pelzfrei sind, wer Pelz verkauft & wie die OGPI zu Lammfell steht



Pelze raus aus den Regalen – Aufruf zum Pelzcheck 2018


Die Offensive gegen die Pelzindustrie ruft nicht nur zu Protesten gegen Escada in diesem Herbst auf, sondern wie in den vergangenen Jahren auch zum Pelzcheck. Ab sofort heißt es wieder Unternehmen zu kontrollieren, ob sie zu ihren Pelzverzichtserklärungen stehen aber auch Unternehmen, die noch Pelz verkaufen, um herauszufinden, welche Formen von Pelz verwendet werden. Hierfür brauchen wir eure Unterstützung. Bitte checkt möglichst viele Filialen in euren Städten bis zum 15. November 2018, sprecht die Leitung an, wenn Pelz verkauft wird und schickt uns eure Rückmeldungen.

 

Weitere Infos (kompletter Aufruf, welche Unternehmen besonders im Fokus stehen, was es zu beachten gibt, eine Übersicht zu verschiedenen Unternehmen und mehr)

https://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/wordpress/aktiv-werden/pelzcheck-2018

 

 



Ergebnisse des aktuellen Pelzchecks


Die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) ruft im Herbst zum Pelzcheck auf. Damit soll überprüft werden, ob pelzfreie Unternehmen nicht (wieder) einsteigen, zudem liefert der Pelzcheck einen Überblick, welche Unternehmen Echtpelz im Sortiment führen. Im folgenden Text lest ihr eine Zusammenfassung der Ergebnisse. U.a. mit Infos zu Escada, welche Unternehmen weiterhin pelzfrei sind und – da es öfters Nachfragen zum Thema gibt – eine Mitteilung zur Verwendung von Lammfellen.

 

Weiterlesen: Ergebnisse des Pelzchecks im Überblick



Wer ist Pelzfrei – Wer nicht? Auswertung des Pelzchecks 2016/ 2017


pelzcheckDem Aufruf der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI), Filialen von Modeunternehmen zu überprüfen, sind wieder einige gefolgt und haben uns ihre Ergebnisse zukommen lassen. Danke für eure Unterstützung!

 

Die gute Nachricht zuerst: kein pelzfreies Unternehmen scheint versucht zu haben wieder in den Pelzhandel einzusteigen. MarcCain scheint seine neue pelzfreie Unternehmenspolitik ernst zu nehmen und gibt sogar Tipps für die Pflege von Fake-Fur. Es ist auffällig, dass Fake-Fur Artikel auch für Laien als unechter Pelz deutlich erkennbar sind. Weiterlesen: Welche Unternehmen pelzfrei sind, wer Pelz verkauft



Auswertung Pelzcheck 2015


Alsterhaus-PelzJeweils im Herbst ruft die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) zum Pelzcheck auf. Ziel der mehrwöchigen Aktion ist es zu überprüfen, ob pelzfreie Geschäfte nicht (wieder) eingestiegen sind und einen Überblick zu behalten, welche Unternehmen nach wie vor Waren mit Echtpelz im Sortiment führen.

Auch wenn die deutsche Pelzindustrie – nicht zuletzt aufgrund der Anti-Pelz-Kampagnen – seit Anfang 2001 etwa drei Viertel ihres Umsatzes einbüßen musste (siehe Magazin Tierbefreiung 89), halten nach wie vor einige Unternehmen am Pelzhandel fest oder unternehmen gar den Versuch in den Pelzhandel wieder einzusteigen.

Aber die breite Unterstützung vieler Aktivist_innen beim Pelzcheck ermöglicht es der OGPI, auf Wiedereinstiege zeitnah zu reagieren und, wie bei P&C West und Anson’s, Wiedereinstiege zu verhindern. Ein großes Dankeschön daher an alle Beteiligten! Weiterlesen: Ergebnisse des Pelzchecks im Überblick



Wiedereinstiege entdecken und verhindern! – Aufruf zum Pelzcheck im Herbst 2015


pelzcheckWährend des Pelzchecks im letzten Herbst wurde leider klar: Sowohl Anson’s als auch Peek&Cloppenburg West/Düsseldorf haben systematisch Kaninchenpelze im Sortiment. Dies bestätigte zumindest Anson´s schriftlich, sodass es nun eine erneute Kampagne gegen P&C West und diesmal auch den Schwesterkonzern Anson’s gibt.

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Deshalb ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse zuzuschicken. Ohne die regelmäßigen Kontrollen jeden Herbst wäre es der OGPI nicht möglich, Verstöße gegen die Selbstverpflichtung oder Wiedereinstiege in den Pelzhandel aufzudecken. Genau deshalb ist die Teilnahme möglichst vieler Aktiver am Pelzcheck so notwendig und wichtig! Weiter lesen…



Auswertung Pelzcheck 2014/15


Auch im Herbst/ Winter 2014 rief die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) wieder zu einem Pelzcheck auf. Ziel war wie immer zu überprüfen, ob pelzfreie Geschäfte nicht (wieder) eingestiegen sind und einen Überblick zu behalten, welche Unternehmen nach wie vor Waren mit Echtpelz im Sortiment führen. Aufgrund von vorherigen Erfahrungen mit Verstößen bat die OGPI darum, besonders Anson´s und Appelrath Cüpper zu prüfen. Bei den Rückmeldungen zum diesjährigen Pelzcheck wurde deutlich, dass zur Zeit häufig Kaninchenfelle in den Regalen der Filailen zu finden sind, aber auch die Felle anderer Tiere konnten durch Kennzeichnung erkannt werden. Dazu gehören: Kojote, Waschbär, Steppenfuchs, Blaufuchs, Marderhund und Lamm. Oftmals stand jedoch nur „Real Fur“ ohne nähere Bezeichnung auf dem Etikett. Weiterlesen: Welche Unternehmen sind pelzfrei, welche nicht



Aufruf zum Pelzcheck im Herbst 2014 – Kontrolliert ‘pelzfreie’ Geschäfte, ob sie wirklich Wort halten!


Unterstützt die Offensive gegen die Pelzindustrie!

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So wie bereits in den letzten Jahren ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse bis spätestens 15. November zuzuschicken. Weiter lesen