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Der Pelzhandel bei MaxMara


Die MaxMara Fashion Group

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Die MaxMara Fashion Group mit ihrer Firmenzentrale in Reggio Emilia blickt auf eine über 50-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Der durch die Maramotti-Familie geführte Konzern konnte seine Geschäftstätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten beständig ausdehnen. Die etwa 2.300 Filialen der MaxMara Fashion Group finden sich auf allen Teilen der Welt in insgesamt 90 Ländern.

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Gegenwärtig werden Kollektionen unter den Marken “Max Mara”, “Max&Co.”, “Maxsport”, “Marina Rinaldi”, “Marella”, “Pennyblack”, “Newpenny”, “Persona” und “Iblues” vertrieben. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen, die in den vergangenen Jahren meist in Konsequenz entschlossener Proteste der Tierbefreiungsbewegung den Pelzhandel beendeten, verkauft MaxMara weiterhin Produkte aus Echtfell.

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Der Pelzhandel bei MaxMara

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Weltweit werden nach wie vor jährlich  etwa 15 Millionen nichtmenschliche Tiere für “Pelz” getötet. Kaninchen, Waschbären, Füche, Nerze und viele andere Tiere werden auf so genannten Pelzfarmen unter erbärmlichen Bedingungen gefangen gehalten und nach einem nur sechs- bis achtmonatigem Leben per Stromschlag oder durch Vergasung getötet.

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In nicht geringem Umfang werden die Felle der zuvor getöteten Individuen auch in den Kollektionen von MaxMara verarbeitet und als ganze Pelzjacken, als Innenfutter, als Applikationen an Krägen und Accessoires verkauft. “Pelz” erscheint damit als eine Ware und lässt vergessen, dass das Tierfell nur über ein Gewaltverhältnis und die konsequente Missachtung tierlicher Bedüfnisse, Interessen und Gefühle hergestellt werden konnte. MaxMara hat somit die Tötung nichtmenschlicher Tiere mitzuverantworten.

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Weitere Informationen zum Pelzhandel:

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Recherchen auf Zuchtfarmen: Deutschland | Schweden | Irland | Spanien | Norwegen | Dänemark | USA | Finnland

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