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Im Rahmen der vom Global Network Against the Fur Industry ausgerufenen Aktionswoche vom 10. bis 16. Mai protestierten TierbefreierInnen verschiedener Länder gegen den Pelzverkauf bei ESCADA. Im Aktionsbericht schreiben die OrganisatorInnen:
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„Nachdem es nun viele Änderungen in der Unternehmensstruktur des schon fast tot geglaubten Luxusmodekonzerns gab, sind dieses bereits die 2ten Aktionstage nach der Übernahme ESCADAs durch Megha Mittal. Diese ist hoffentlich trotz ihres finanziellen bzw. wirtschaftlichen Backgrounds offener für die Interessen der nichtmenschlichen Tiere und sieht bald ein, dass Profitinteressen niemals die Gefangenhaltung und Ermordung unzähliger Individuen rechtfertigen. Um ihr dieses noch einmal mehr zu verdeutlichen, sowie auch öffentlichkeitswirksam auf dieses Thema aufmerksam zu machen gab es zur Aktionswoche neben den ohnehin regelmäßig stattfindenden Demonstrationen und Aktionen lautstarke Proteste vor den Filialen ESCADAs, unter anderem in Hamburg, Berlin und München sowie in anderen Ländern wie der Schweiz (siehe Fotos unten). Aktionsberichte mit Links zu Videos und Fotos sind auf der Homepage www.antifur-campaign.org zu finden.“
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Diese Aktionswoche war nicht nur an ESCADA und alle anderen Pelzwaren verkaufenden Unternehmen gerichtet, sondern sollte gleichzeitig ein Zeichen gegen die derzeit in Österreich stattfindende Repression sein:
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„Zusätzlich wurde mit diesen Aktionstagen gezeigt, dass wir uns nicht einschüchtern lassen von Versuchen ESCADAs die Proteste zu kriminalisieren und mit repressiven Mitteln zu unterbinden. Es ist unsere Antwort auf die Unterstützung der Staatsanwaltschaft im derzeitigen österreichischen Prozess gegen die 13 Tierbefreiungs- und TierschutzaktivistInnen durch Zeugenaussagen von Führungspersonen ESCADAs.“
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