One struggle – one fight
Seit mehr als einem halben Jahr müssen sich Aktivist_innen verschiedener Tierschutzorganisationen und Tierbefreiungsgruppen für die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor dem Landgericht in der Wiener Neustadt verantworten (Stellungnahme der Offensive zum Prozess). Hintergrund ist das Engagement gegen die Ausbeutung und Nutzung von Tieren und die Organisation von Kampagnen für die Befreiung der Tiere. Gegenwärtig sind aber nicht nur Tierbefreier_innen von Repressionswellen betroffen, sondern auch andere emanzipatorische politische Bewegungen in Österreich (Hintergründe).
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Mit einem Aktionswochenende gegen Repression in Wien soll nun ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von politischem Aktivismus und Einschüchterung linker Bewegungen gesetzt werden. Neben Vorträgen, Diskussionen und einer Soliparty ist eine Demonstration unter dem Motto „One Struggle – One Fight – Für die Befreiung von Mensch und Tier“ am 23. Oktober (13:00 Uhr, Unirampe) geplant. Das Aktionswochenende findet im Rahmen des “Still loving activism Festivals” statt.
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Weitere Informationen:
Programm: Vortrag „Das Spektakel der Drachenbändiger“ | Demo: Gegen Repression – Für die Befreiung von Mensch und Tier | Soliparty: „Fight repression“ | Diskussion: „Getroffen hat es einige – Sind wir ALLE gemeint?
Weitere Infos: Aufruf und Programmflyer (PDF) | Still loving activism Festival | Soligruppe “Antirep 2008” | Stellungnahme der Offensive zum 278a-Prozess
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