Kampagnenbündnis kündigt internationale Protestaktionen vom 10. bis 16. Mai an.
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Offensive gegen die Pelzindustrie,
Berlin, den 10.05.2010
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Vom 10.-16. Mai rufen TierbefreierInnen und PelzgegnerInnen zu einer internationalen Aktionswoche gegen den Pelzhandel bei ESCADA auf. Weltweit wird es zahlreiche Demonstrationen und Aktionen geben, die auf die Hintergründe von „Pelz“ aufmerksam machen und vom deutschen Luxusmodekonzern das Ende des Verkaufs von Echtfellprodukten fordern.
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Neue Unternehmensführung hält am Pelzhandel fest
Trotz der Insolvenz steht ESCADA im Fokus von Protesten der Tierbefreiungsbewegung. Im Herbst 2007 startete eine globale Kampagne gegen den Pelzverkauf des Unternehmens, seither fanden im Rahmen der Escada-Campaign (www.antifur-campaign.org) mehrere hundert Aktionen wie Demonstrationen und Aktionen des zivilen Ungehorsams statt, um das Unternehmen zu einem Ende des Pelzhandels zu bewegen. Mittlerweile hat der indische Industriekonzern ‘Mittal’ das Unternehmen aufgekauft. Umfangreiche Veränderungen wurden eingeleitet, aber über ein Ende des Pelzhandels des Unternehmens wurde bisher kein Wort verloren. Die Kampagne gegen den Pelzverkauf bei ESCADA fordert von Mittal genauso wie von den vorherigen Unternehmensleitungen das endgültige und vollumfängliche Ende des Pelzhandels.
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Geboren, um keinen Winter zu erleben
Gerade weil die wenigsten Menschen zu dieser Zeit einen Gedanken an das Thema Pelz verschwenden, machen TierbefreierInnen seit jeher auch im Frühling und Sommer auf die Zustände auf so genannten Pelzfarmen aufmerksam. Die Pelzindustrie macht ebenso wenig Sommerpause wie jede andere Industrie. In diesen sonnigen Monaten werden Kaninchen, Füchse, Nerze und Waschbären auf den Farmen geboren. Sie verbringen ein Leben in Drahtgitterkäfigen bis sie schließlich im Spätherbst getötet werden, um ihre Felle zu „Pelz“ zu verarbeiten. „Auftraggeber der Pelzindustrie sind Modekonzerne wie ESCADA. Sie haben die Gewalt auf den Pelzfarmen mit zu verantworten. Die Proteste werden daher auch im Frühjahr und Sommer weitergehen.“, so Michael Stern, Sprecher der Offensive.
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Kampagnen als strategische Mittel
Kampagnen gegen Warenhäuser und Modeunternehmen durch TierbefreierInnen sind strategische Mittel zur Erreichung des Ziels, die Pelzindustrie als eine von zahlreichen Tierausbeutungsindustrien zu beenden. Dabei sollen die Unternehmen davon überzeugt werden, auf den Verkauf von Echtpelzen zu verzichten, um nicht weiter Profit aus der Ermordung von ‘Pelztieren’ zu schlagen.“. Nach erfolgreichen Kampagnen gegen Unternehmen wie C&A, Karstadt, Peek und Cloppenburg, Gerry Weber und Kaufhof gibt es kaum noch Mode- und Warenhäuser, die Pelzartikel verkaufen. Die Pelzindustrie sieht sich unter Druck. Michael Stern sieht in zielgerichteten Kampagnen ein effektives Mittel, um die Pelzindustrie mittelfristig zu beenden: „Modehersteller verzichten nicht freiwillig auf Echtpelzprodukte. Hierfür bedarf es der entschiedenen Proteste der TierbefreierInnen. Mit jeder gewonnenen Kampagne schwinden die Absatzmärkte der Pelzindustrie. Gleichzeitig ist jede gewonnene Kampagne ein Zeichen an die gesamte Bekleidungsindustrie. Wer Pelz verkauft, sieht sich früher oder später als Ziel von Anti-Pelz-Kampagnen.“
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Offensive gegen die Pelzindustrie
Die Offensive gegen die Pelzindustrie ist ein Netzwerk zahlreicher Gruppen der Tierbefreiungsbewegung, das sich für das Ende der Pelzindustrie einsetzt. Das Netzwerk ruft seit 2006 zu einer Kampagne gegen das österreiche Modeunternehmen Kleider Bauer auf und unterstützt zudem internationale Kampagnen, wie die Escada-Campaign und die MaxMara-Campaign. (Weitere Informationen: www.offensive-gegen-die-pelzindustrie.net oder www.anti-pelz.org)
Kampagnenbündnis kündigt internationale Protestaktionen vom 10. bis 16. Mai an.
Vom 10.-16. Mai rufen TierbefreierInnen und PelzgegnerInnen zu einer internationalen Aktionswoche gegen den Pelzhandel bei ESCADA auf. Weltweit wird es zahlreiche Demonstrationen und Aktionen geben, die auf die Hintergründe von „Pelz“ aufmerksam machen und vom deutschen Luxusmodekonzern das Ende des Verkaufs von Echtfellprodukten fordern.
Neue Unternehmensführung hält am Pelzhandel fest
Trotz der Insolvenz steht ESCADA im Fokus von Protesten der Tierbefreiungsbewegung. Im Herbst 2007 startete eine globale Kampagne gegen den Pelzverkauf des Unternehmens, seither fanden im Rahmen der Escada-Campaign (www.antifur-campaign.org) mehrere hundert Aktionen wie Demonstrationen und Aktionen des zivilen Ungehorsams statt, um das Unternehmen zu einem Ende des Pelzhandels zu bewegen. Mittlerweile hat der indische Industriekonzern ‘Mittal’ das Unternehmen aufgekauft. Umfangreiche Veränderungen wurden eingeleitet, aber über ein Ende des Pelzhandels des Unternehmens wurde bisher kein Wort verloren. Die Kampagne gegen den Pelzverkauf bei ESCADA fordert von Mittal genauso wie von den vorherigen Unternehmensleitungen das endgültige und vollumfängliche Ende des Pelzhandels.
Geboren, um keinen Winter zu erleben
Gerade weil die wenigsten Menschen zu dieser Zeit einen Gedanken an das Thema Pelz verschwenden, machen TierbefreierInnen seit jeher auch im Frühling und Sommer auf die Zustände auf so genannten Pelzfarmen aufmerksam. Die Pelzindustrie macht ebenso wenig Sommerpause wie jede andere Industrie. In diesen sonnigen Monaten werden Kaninchen, Füchse, Nerze und Waschbären auf den Farmen geboren. Sie verbringen ein Leben in Drahtgitterkäfigen bis sie schließlich im Spätherbst getötet werden, um ihre Felle zu „Pelz“ zu verarbeiten. „Auftraggeber der Pelzindustrie sind Modekonzerne wie ESCADA. Sie haben die Gewalt auf den Pelzfarmen mit zu verantworten. Die Proteste werden daher auch im Frühjahr und Sommer weitergehen.“, so Michael Stern, Sprecher der Offensive.
Kampagnen als strategische Mittel
Kampagnen gegen Warenhäuser und Modeunternehmen durch TierbefreierInnen sind strategische Mittel zur Erreichung des Ziels, die Pelzindustrie als eine von zahlreichen Tierausbeutungsindustrien zu beenden. Dabei sollen die Unternehmen davon überzeugt werden, auf den Verkauf von Echtpelzen zu verzichten, um nicht weiter Profit aus der Ermordung von ‘Pelztieren’ zu schlagen.“. Nach erfolgreichen Kampagnen gegen Unternehmen wie C&A, Karstadt, Peek und Cloppenburg, Gerry Weber und Kaufhof gibt es kaum noch Mode- und Warenhäuser, die Pelzartikel verkaufen. Die Pelzindustrie sieht sich unter Druck. Michael Stern sieht in zielgerichteten Kampagnen ein effektives Mittel, um die Pelzindustrie mittelfristig zu beenden: „Modehersteller verzichten nicht freiwillig auf Echtpelzprodukte. Hierfür bedarf es der entschiedenen Proteste der TierbefreierInnen. Mit jeder gewonnenen Kampagne schwinden die Absatzmärkte der Pelzindustrie. Gleichzeitig ist jede gewonnene Kampagne ein Zeichen an die gesamte Bekleidungsindustrie. Wer Pelz verkauft, sieht sich früher oder später als Ziel von Anti-Pelz-Kampagnen.“
Offensive gegen die Pelzindustrie
Die Offensive gegen die Pelzindustrie ist ein Netzwerk zahlreicher Gruppen der Tierbefreiungsbewegung, das sich für das Ende der Pelzindustrie einsetzt. Das Netzwerk ruft seit 2006 zu einer Kampagne gegen das österreiche Modeunternehmen Kleider Bauer auf und unterstützt zudem internationale Kampagnen, wie die Escada-Campaign und die MaxMara-Campaign. (Weitere Informationen: www.offensive-gegen-die-pelzindustrie.net oder www.anti-pelz.org)
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