OGPI INFO

Kein Rettungsschirm für Tierausbeutung – OGPI unterstützt Forderungen von Tierbefreiungsgruppen im Kontext der Corona-Krise


Zahlreiche Tierbefreiungsgruppen haben vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie gemeinsame politische Forderungen entwickelt. Wir als Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) unterstützen die Forderungen, die hier vollständig eingesehen werden können. Das “Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung” schreibt zur Einleitung:

“Während Regierungen zahlreiche Konzerne, Unternehmen, Betriebe und ganze Wirtschaftszweige retten und unterstützen, tragen die Hauptlast dieser Krise wieder einmal diejenigen, die ohnehin schon ganz unten in der Gesellschaft stehen. Es sind die Menschen ohne Krankenversicherung, Menschen die sich auf der Flucht befinden, die in Lager und Knäste gesperrt werden, diejenigen die hungern und in Elend leben, die trotz schlechter Gesundheitsvorsorge, hohem Ansteckungsrisiko und geringen Löhnen zur Arbeit gehen müssen, die alleinerziehend sind, die zu Hause Gewalt erfahren oder auf der Straße leben. Es sind aber auch Tiere, z.B. in Zoos und Zirkussen, vor allem aber in Tierversuchslaboren und in der Tierproduktion.”

Dies zeigte sich im Bereich der Pelz”produktion” nicht zuletzt auf mindestens acht niederländischen Nerzfarmen, auf denen COVID-19 bei Nerzen ausgebrochen war. Mehr als 10.000 Tiere sollen getötet werden,  nachdem vermutet wurde, dass eine Ansteckung von MitarbeiterInnen durch die Tiere erfolgt war. Für uns zeigt dies einmal mehr: Pelzfarmen müssen endlich abgeschafft werden!  


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