Tierrechtsgruppen werden vor 24 Peek & Cloppenburg Filialen in Deutschland und Österreich mit Demonstrationen, Informationsständen und Flugblattaktionen protestieren.

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Offensive gegen die Pelzindustrie,

München, den 29.07.04

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Am Samstag, dem 31.07.04, findet ein bundesweiter Aktionstag gegen den Pelzhandel bei Peek & Cloppenburg statt. „Peek & Cloppenburg ist durch seine Beteiligung am Pelzhandel verantwortlich für den Tod und die Leiden unzähliger Tiere“, so Ulf Naumann, Sprecher der Offensive gegen die Pelzindustrie. Pelz bedeutet immer Qual und Gewalt, egal, ob die Tiere, die ihres Felles wegen umgebracht werden, in der Falle gefangen oder auf Farmen in kleinen Drahtgitterkäfigen gefangengehalten werden und schließlich in einer Gaskiste ersticken.

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Peek & Cloppenburg verkauft bundesweit Pelz, entweder als Ganzpelz (P&C West), oder als Kleidung mit Pelzbesatz (P&C West und P&C Nord). Die Pelzindustrie erwirtschaftet inzwischen rund einen Drittel ihrer Einnahmen durch den Verkauf von Kleidung mit Pelzbesatz, so die Schätzung von Dr. Edmund Haferbeck vom Verein die tierbefreier e.V. Während sich Kauf- und Modehäuser wie C&A und Karstadt in den vergangenen Jahren von dem Verkauf von Pelz und Pelzbesatz losgesagt haben, beharrt Peek & Cloppenburg trotz öffentlicher Proteste weiterhin darauf, Pelz zu verkaufen. Das Individuum Tier mit all seinen Empfindungen wie Leid, Angst und Schmerz spielt dabei offensichtlich keine Rolle.

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Seit November 2002 koordiniert die Offensive gegen die Pelzindustrie eine Kampagne gegen den Pelzhandel bei Peek & Cloppenburg, im Laufe derer inzwischen mehr als 650 Aktionen stattgefunden haben. Peek & Cloppenburg ist das letzte große Modehaus Deutschlands, das eine breite Bevölkerungsschicht anspricht und noch Pelz verkauft. Die Proteste werden so lange weitergeführt, bis sich Peek & Cloppenburg kom-plett aus dem Pelzhandel zurückgezogen hat.

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