OGPI INFO

Der Pelzindustrie das Geschäft vermiesen!


Aufruf zu den Weihnachtsaktionstagen gegen den Pelzhandel

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Für den Einzelhandel ist klar: Die Tage um Weihnachten sind die umsatzstärksten im Jahr. Hier zeigt sich, ob es einen guten oder schlechten Jahresabschluss geben wird, denn tausende von kaufwütigen Kund_innen füllen zu dieser Zeit die Einkaufsstraßen und -passagen. Genau deshalb ruft die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) traditionell zu dieser Zeit zu Aktionstagen gegen den Pelzverkauf auf. Diesmal bitten wir euch, vor allem vor euren lokalen Bogner- und Burberry-Filialen zu demonstrieren!



Pelzcheck 2013: OGPI ruft zur Unterstützung auf!


So wie bereits in den letzten Jahren ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse bis spätestens 15. November zuzuschicken.
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Auch wenn es noch recht sommerlich ist, sind die Herbst- und Winterkollektionen bereits in den Regalen der Kaufhäuser. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, sind die regelmäßigen Pelzchecks im Herbst wichtig, um Wieder- und Neueinstiege zu verhindern und mögliche Kampagnenziele zu erkennen. Dafür müssen Filialen von Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, wie z.B. Karstadt, ANSON’s, ESCADA, Peek & Cloppenburg, Appelrath-Cüpper, Gerry Weber, C&A und Kaufhof systematisch kontrolliert werden, ob sie tatsächlich auf alle Formen von verarbeitetem Pelz, inklusive Kaninchenfell und sog. Pelzapplikationen wie z.B. an Krägen, verzichten. Welche Unternehmen unter welchen Konditionen pelzfrei geworden sind, könnt ihr der Unterseite “Kampagnen” der Webseite der OGPI sowie der auf unserer Homepage zum Download bereit stehenden Liste entnehmen. Da es bei KARSTADT in den vergangenen Jahren immer wieder Verstöße gegen die Pelzfreiheit gab, welche durch den Pelzcheck aufgedeckt wurden – und wir eine eventuelle Systematik dahinter vermuten -, möchten wir euch bitten bei Karstadt besonders genau zu kontrollieren und uns wirklich jede Kontrolle mitzuteilen (auch wenn ihr keinen Pelz gefunden habt!).

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Des Weiteren möchte die OGPI den Überblick behalten, welche Unternehmen, die bisher nicht Ziel einer Kampagne waren, sich noch immer am Pelzhandel beteiligen und welche Formen von Echtpelz sie in ihren Kollektionen führen. Dabei wäre dem Kampagnenteam dieses Jahr besonders wichtig, wenn der Sportartikelhersteller BOGNER kontrolliert werden würde.

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Bei der Durchführung dieses Pelzchecks ist das Kampagnenteam der OGPI auf die Unterstützung möglichst vieler Aktivist_innen in den verschiedenen Regionen angewiesen. Wir bitten euch daher, euch in den einzelnen Filialen und Warenhäusern eurer Umgebung gezielt nach Echtpelzartikeln umzuschauen. Bei Unsicherheiten, wie Echtpelz erkannt werden kann, informiert euch im Bereich “Aktiv werden” der OGPI-Seite.

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Weitere Informationen zur Beteiligung, Material, Fragen und Rückmeldung findet ihr auf der Seite zum Pelzcheck.



Pelzcheck 2013


Unterstützt die Offensive gegen die Pelzindustrie!

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So wie bereits in den Jahren davor ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse bis spätestens 15. November zuzuschicken.

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Auch wenn es noch recht sommerlich ist, sind die Herbst- und Winterkollektionen bereits in den Regalen der Kaufhäuser. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, sind die regelmäßigen Pelzchecks im Herbst wichtig, um Wieder- und Neueinstiege zu verhindern und mögliche Kampagnenziele zu erkennen. Dafür müssen Filialen von Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, wie z.B. Karstadt, ANSON’s, ESCADA, Peek & Cloppenburg, Appelrath-Cüpper, Gerry Weber, C&A und Kaufhof systematisch kontrolliert werden, ob sie tatsächlich auf alle Formen von verarbeitetem Pelz, inklusive Kaninchenfell und sog. Pelzapplikationen wie z.B. an Krägen, verzichten. Welche Unternehmen unter welchen Konditionen pelzfrei geworden sind, könnt ihr der Unterseite “Kampagnen” der Webseite der OGPI sowie der auf unserer Homepage zum Download bereit stehenden Liste entnehmen. Da es bei KARSTADT in den vergangenen Jahren immer wieder Verstöße gegen die Pelzfreiheit gab, welche durch den Pelzcheck aufgedeckt wurden – und wir eine eventuelle Systematik dahinter vermuten -, möchten wir euch bitten bei Karstadt besonders genau zu kontrollieren und uns wirklich jede Kontrolle mitzuteilen (auch wenn ihr keinen Pelz gefunden habt!).

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Des Weiteren möchte die OGPI den Überblick behalten, welche Unternehmen, die bisher nicht Ziel einer Kampagne waren, sich noch immer am Pelzhandel beteiligen und welche Formen von Echtpelz sie in ihren Kollektionen führen. Dabei wäre dem Kampagnenteam dieses Jahr besonders wichtig, wenn der Sportartikelhersteller BOGNER kontrolliert werden würde.

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Bei der Durchführung dieses Pelzchecks ist das Kampagnenteam der OGPI auf die Unterstützung möglichst vieler Aktivist_innen in den verschiedenen Regionen angewiesen. Wir bitten euch daher, euch in den einzelnen Filialen und Warenhäusern eurer Umgebung gezielt nach Echtpelzartikeln umzuschauen. Bei Unsicherheiten, wie Echtpelz erkannt werden kann, informiert euch im Bereich “Aktiv werden” der OGPI-Seite.

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Fragen, die durch den Pelzcheck beantwortet werden sollten sind insbesondere folgende:

  • Verkauft das Unternehmen Echtpelz? – Wie viel Echtpelz befindet sich in den Kollektionen? – Welche Echtpelzprodukte (Mantel, Innenfutter, Krägen, Applikation usw.) werden angeboten? – Von welchen Tierarten (Kaninchen, Lamm, Nerze usw.) stammen die Felle? – Von welchen Marken sind die Kleidungsstücke mit Echtpelz?
  • Auch wenn ihr evtl. nicht alle Fragen beantworten konntet, sind schon kleine Hinweise für uns wichtig. Bitte vergesst nicht, uns auch dann zu informieren, wenn ihr in Filialen keine Echtpelzprodukte gefunden habt, auch diese Information ist für einen umfassenden Überblick unerlässlich! Wir sind weiterhin besonders an der Verwendung von Lammfellprodukten interessiert.

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Solltet ihr Echtfellartikel gefunden haben, sprecht die Filial- oder Abteilungsleiter darauf an, insbesondere wenn es sich um Unternehmen handelt, die bereits ausgestiegen sein wollten. In diesen Unternehmen werden die Artikel dann in der Regel aus dem Verkauf genommen. Bei jeglichen Fragen wendet euch gerne an uns. Wir freuen uns über eure Hilfe! Wir danken zudem für eure Beteiligung in den vergangenen Jahren und setzen auch in diesem Herbst und Winter wieder auf eure Unterstützung!

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Material

Anbei findet ihr eine Tabelle mit allen größeren Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre Pelzfreiheit verkündet haben. Gerne könnt ihr diese ausdrucken und als Hilfestellung zu eurem Pelzcheck mitnehmen. Hier sind uns insbesondere Informationen zur Verwendung von Lamm- und Kaninchenfell der pelzfreien Unternehmen von großer Hilfe.

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Download ‘Liste pelzfreier Unternehmen’ (als PDF, 132KB)

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Wir bitten alle Aktivist_innen sich am diesjährigen Pelzcheck zu beteiligen und die Ergebnisse eurer Recherche bis zum 15. November an die OGPI weiterzuleiten:

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info(at)offensive-gegen-die-pelzindustrie.net



Die Mode liebt Pelz? Wir nicht! – Bericht der Aktionstage


Die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) hatte die umsatzstarke Vorweihnachtszeit zum Anlass genommen um vom 17. bis 23. Dezember unter dem Motto „Die Mode liebt Pelz? Wir nicht!“ zu Protesten gegen Unternehmen aufzurufen, die noch immer am blutigen Handel mit Pelz festhalten: „Zeigen wir ihnen, dass Pelz unterm Weihnachtsbaum kein angemessenes Geschenk ist!“. Fokus der Aktionstage waren das deutsche Bekleidungsunternehmen Bogner und das britische Modeunternehmen Burberry.

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Der Winter- und Sportbekleidungshersteller Bogner gehört zu den letzten Unternehmen aus Deutschland, die noch immer am blutigen Handel mit Pelzen beteiligt sind. Außerdem ist Bogner seit 1936 Ausstatter der deutschen olympischen Wintermannschaft und mit Filialen in 45 Ländern auf der ganzen Welt vertreten. Obwohl Bogner von der OGPI über die Hintergründe des Pelzhandels aufgeklärt wurde, lehnten sie bisher alle Gesprächsangebote ab und hielten weiter am Handel mit der blutigen Ware Pelz fest. Höchste Zeit also dem Unternehmen zu zeigen, dass wir diese Entscheidung nicht stillschweigend hinnehmen werden! So wurde im Rahmen der Aktionstage unter anderem vor den Filialen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main (Foto) und Zürich mit Flyern, Transparenten und Megafon protestiert. Lautstarke Parolen wie „Pelzhandel Stopp – Bogner Boykott!“, „Für Bogners Profit umgebracht: Ein fühlendes Wesen zu Pelz gemacht“ und „Sie haben gelebt, geatmet so wie wir – Pelz ist ein Stück ermordetes Tier.“ machten Passant_innen und Mitarbeiter_innen auf das blutige Geschäft von Bogner aufmerksam.

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In Zürich wurde den anwesenden Mitarbeiterinnen außerdem ein eigens an sie gerichteter Flyer ausgehändigt, welcher erklärt, dass sich die Proteste gegen den Pelzverkauf eines Unternehmens stets gegen die Geschäftspolitik und somit nicht gegen die Mehrzahl der Angestellten richte. Wenn Sie dem Pelzhandel ebenfalls ablehnend gegenüber stünden, könnten sie die Proteste sogar unterstützen, indem sie sich innerhalb des Unternehmens für den Ausstieg aus dem Pelzhandel stark machen.

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In Berlin fertigten Aktivist_innen in einer kreativen Aktion eigens ein Transparent an, welches aus durchsichtigem Stoff bestand und mit roter Farbe überschüttet wurde. Dieses Transparent sollte eigentlich vor dem Eingang des Unternehmens positioniert werden, so dass Kund_innen zum Betreten des Geschäfts erst über „Blut“ gehen müssen. Dies wurde jedoch von der Polizei als Blockade angesehen und verhindert. Stattdessen legten die Aktivist_innen das Transparent kurzerhand vor das Schaufenster von Bogner, was so aussah, als würde aus dem Schaufenster Blut fließen. Ein Effekt dessen Aussage kaum missverstanden werden kann!

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Besonders viele Menschen konnten in Hamburg erreicht werden, da die gleich an zwei Tagen durchgeführten Kundgebungen gegen Bogner unmittelbar neben dem Weihnachtsmarkt stattfanden. Auch in Hamburg setzten Aktivist_innen eine ungewöhnliche Protestform ein: „Bogner, denen diese Form der Aufmerksamkeit sichtlich unangenehm war, wurde am zweiten Demotag noch einmal mit einer besonderen Aktionsform konfrontiert: Mit Pfannen, Töpfen, Trillerpfeifen und Tröten veranstalteten die AktivistInnen eine sogenannte Lärmdemo“.

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Wie bereits gegen Bogner, wurde in Berlin anschließend auch gegen Burberry lautstark und mit demselben „blutverschmierten“ Transparent vor dem Schaufenster demonstriert. Auch hier skandierten die Aktivist_innen durchgehend Parolen gegen Pelz.

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Darüber hinaus gab es auch Proteste in Städten in denen es keine Filialen von Bogner oder Burberry gibt. So demonstrierten Aktivist_innen beispielsweise in Oldenburg (Holstein) gegen den Pelzverkauf von Johanssen, und in der Altstadt von Landshut gab es einen Infostand gegen Pelz wo Passant_innen mittels Flyern, Plakaten, Bildern, Dokumentationen und Reden über die Hintergründe der Pelzindustrie informiert wurden.

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Außerdem nutzten unbekannte die Aktionstage um im Web 2.0 zu Protesten gegen Bogner aufzurufen. So fand sich beispielsweise bei Facebook ein Aufruf, auch online bei Bogner zu protestieren und einen vollumfänglichen und unbefristeten Ausstieg aus dem Pelzhandel zu fordern.

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An dieser Stelle möchten wir uns bedanken bei allen Aktivist_innen, die sich im Rahmen der Aktionstage gegen den Pelzverkauf von Bogner, Burberry oder andere Unternehmen engagiert haben! Wie bereits im Aufruf zu den Aktionstagen angekündigt: „Solange die Modewelt weiterhin versucht, die Ware Pelz als schmückendes Accessoire zu verkaufen, solange werden wir unseren Unmut darüber in Protesten zeigen.“



Aktuelles zu den Aktionstagen gegen Pelz


Die Offensive gegen die Pelzindustrie hat für den 17. bis 23. Dezember zu Aktionstagen gegen Pelz aufgerufen (Aufruf lesen). Fokus der Proteste sind die letzten pelzverkaufenden Unternehmen, allen voran Bogner und Burberry. An dieser Stelle sammeln wir aktuelle Infos:

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Material:

Der OGPI wurde ein Flyer zur Verfügung gestellt, der auf Kundgebungen, die sich speziell gegen den Pelzhandel bei Bogner richten, verteilt werden kann.

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Termine von Kundgebungen:

Wir bitten alle Gruppen und Organisationen, die sich an den Aktionstagen beteiligen, uns Termine von Kundgebungen bekannt zu geben. Wir listen aktuelle Termine hier auf:

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Kundgebungen (Stand 18. Dezember)

  • Berlin: Fr. 21.12., 15-16 Uhr – Kundgebung vor der Bogner Filiale (Kurfürstendamm 42). Organisiert von der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA).
  • Berlin: Fr. 21.12., 16.15-17.15 Uhr  – Kundgebung vor Burberry (Kurfürstendamm 183). Organisiert von der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA).
  • Hamburg: Fr. 21.12., 15-18 Uhr – Kundgebung vor der Bogner Filiale (Rathausmarkt 4). Organisiert von “Tierbefreiung Hamburg”.
  • Frankfurt: Sa. 22.12., 16-20 Uhr – Protest gegen Pelzhandel vor dem Einkaufszentrum “My Zeil” . Organisiert von “Frankfurt vegan“.
  • Hamburg: Sa. 22.12., 13-16 Uhr – Kundgebung vor der Bogner Filiale (Rathausmarkt 4). Organisiert von “Tierbefreiung Hamburg”.
  • Oldenburg (Hostein): Sa. 22.12., 10-14 Uhr – Kundgebung gegen Pelz vor dem Kaufhaus Johannsen (Schuhstraße). Organisiert von der Tierbefreiungsinitiative Ostholstein.

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Proteste Web 2.0

In den vergangenen Tagen wurde über Facebook bereits dazu aufgerufen, auch online bei Bogner zu protestieren. Wir unterstützen diese Aufrufe und bitten alle Aktivist_innen die Forderung nach einem vollumfänglichen Ausstieg aus dem Pelzhandel an Bogner zu richten.



Aufruf zu Aktionstagen: Die Mode liebt Pelz? Wir nicht!


Offensive gegen die Pelzindustrie ruft zu Aktionstagen vom 17.12.2012 bis 23.12.2012 auf. Gegen den Pelzhandel bei Bogner, Burberry und allen weiteren pelzverkaufenden Unternehmen!

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Nachdem beim Pelzcheck 2012 bei Appelrath Cüpper und Anson`s wieder Produkte mit Pelzbesatz gefunden wurden, hat die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) diese Unternehmen aufgefordert den Handel mit Pelzwaren zu beenden. Mittlerweile bestätigten beide Unternehmen – auch aufgrund des Drucks vieler Aktivist_innen – den Ausstieg aus dem Pelzhandel. Wieder hat sich gezeigt: Modeunternehmen verzichten nicht freiwillig auf Pelz und entschlossene Proteste sind ein unersetzbares Mittel, um den Pelzhandel zu beenden und einen weiteren Schritt in Richtung der Abschaffung der Pelzindustrie zu machen.

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Ein paar Unternehmen ignorieren jedoch die Tatsache, dass die Ware Pelz einst das Fell lebender Indiviuen war, die für die Mode sterben mussten. Unternehmen wie der deutsche Sportartikelhersteller Bogner oder das britische Modeunternehmen Burberry, welches unlängst Ziel von internationalen Protesten war, verzichten nicht auf den Einsatz von Echtpelzprodukten. Sie werden damit zu Erfüllungsgehilfen der Pelzindustrie. Aber auch Unternehmen wie MarcCain, Basler, Hugo Boss, Breuninger oder Wöhrl sowie, nicht zu vergessen, Kleider Bauer in Österreich haben die Gefangenhaltung und Tötung unzähliger Tiere durch die Pelzindustrie mitzuverantworten. Zeigen wir auch den noch verbliebenen pelzverkaufenden Unternehmen, dass sie mit uns rechnen müssen!

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Die OGPI ruft daher in der Vorweihnachtswoche (17.12. bis 23.12.2012) zu Aktionstagen gegen den Pelzhandel auf. In dieser Woche machen die Unternehmen die größten Umsätze des Jahres. Zeigen wir ihnen, dass Pelz unterm Weihnachtsbaum kein angemessenes Geschenk ist!

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Organisiert Proteste insbesondere gegen das Modeunternehmen Bogner. Filialen des Unternehmens finden sich in Dortmund, Essen, Krefeld, Garmisch-Patenkirchen, München, Baden-Baden, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf, Rottach-Egern, Trier und auf Sylt. In Österreich in Salzburg und Kitzbühel, sowie in der Schweiz in St. Moritz, Zermatt und Zürich.

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Solltet ihr keine Filiale von Bogner oder Burberry bei euch in der Nähe haben, protestiert auch vor anderen Unternehmen wie den oben genannten gegen den Pelzhandel.

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Solange die Modewelt weiterhin versucht, die Ware Pelz als schmückendes Accessoire zu verkaufen, solange werden wir unseren Unmut darüber in Protesten zeigen. Beteiligt euch an den Aktionstagen, kontaktiert die Unternehmen und teilt uns eure geplanten Proteste mit. Wir freuen uns auch immer sehr über anschließende Aktionsberichte.

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Die vorangegangenen Kampagnen gegen C&A, ESCADA oder P&C haben deutlich gezeigt, dass die Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung entschlossen ist den Pelzhandel ein für alle Mal zu beenden!

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Für die Befreiung von Mensch und Tier!



Pelzcheck 2012: Offensive ruft zur Unterstützung auf


So wie bereits in den letzten Jahren ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse bis spätestens 15. Oktober zuzuschicken.
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Wie der im letzten Winter beobachtete Versuch Kaufhofs, wieder in den Pelzhandel einzusteigen zeigt, sind diese Pelzchecks von besonderer Wichtigkeit. Kaufhof hatte 2006 seinen vollumfänglichen und unbefristeten Ausstieg aus dem Pelzhandel erklärt, doch im vergangenen Jahr fanden Aktivist_innen Produkte mit Echtpelz in Kaufhofs Sortiment. Das Unternehmen weigerte sich zunächst auf Kaninchenfellprodukte zu verzichten und begründete dies mit einer neuen Pelzleitlinie, welche das Unternehmen nun hätte. Im Angesicht von durch die OGPI angekündigten Aktionstagen konnte sich Kaufhof dann doch dazu entschließen für die Saison 2012/13 auch auf Kaninchenpelz zu verzichten. Auch wenn mit diesem befristeten Ausstieg noch nicht alle Forderungen der OGPI erfüllt sind, zeigt der “Fall Kaufhof” wie wichtig die alljährlichen Pelzchecks sind. Es ist euch als Aktivist_innen der Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung und eurem Engagement im Rahmen der Pelzchecks zu verdanken, dass die Wiederaufnahme von Echtpelz in das Sortiment von Kaufhof so schnell entdeckt wurde und das Unternehmen nun, zumindest vorerst, wieder pelzfrei ist!
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Doch Kaufhof ist nicht die einzige Modehauskette, welche in den vergangenen Jahren durch zielgerichtete Kampagnen dazu bewegt werden konnte aus dem Pelzhandel auszusteigen. Um den Druck auf die Pelzindustrie weiter aufrecht zu erhalten, muss die Einhaltung dieser Ausstiegsverpflichtungen Jahr für Jahr überprüft werden. Filialen von Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, wie z.B. ANSON’s, ESCADA, Peek & Cloppenburg, Appelrath-Cüpper, Gerry Weber, C&A und Kaufhof müssen systematisch kontrolliert werden, ob sie tatsächlich auf alle Formen von verarbeitetem Pelz, inklusive Kaninchenfell und sog. Pelzapplikationen wie z.B. an Krägen, verzichten. Welche Unternehmen unter welchen Konditionen pelzfrei geworden sind, könnt ihr der Unterseite “Kampagnen” der Webseite der OGPI sowie der zum Download bereit stehenden Liste entnehmen.
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Des Weiteren möchte die OGPI den Überblick behalten, welche Unternehmen, die bisher nicht Ziel einer Kampagne waren, sich noch immer am Pelzhandel beteiligen und welche Formen von Echtpelz sie in ihren Kollektionen führen. Zu den größeren Unternehmen, welche in den letzten Jahren Echtpelzprodukte in ihren Kollektionen führten, und welche deshalb eingehend kontrolliert werden sollten, zählen Bogner (Sportartikelhersteller), MarcCain, Basler, Hugo Boss (Luxusmodeunternehmen, das bisher in geringem Maße Echtpelz führte), Breuninger und Wöhrl (regionale Warenhausketten) sowie, nicht zu vergessen, Kleider Bauer in Österreich.
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Bei der Durchführung dieses Pelzchecks ist das Kampagnenteam der OGPI auf die Unterstützung möglichst vieler Aktivist_innen in den verschiedenen Regionen angewiesen. Ab September führen die Modehäuser bereits die Herbst- und Winterkollektionen..Wir rufen euch daher dazu auf, euch in den einzelnen Filialen und Warenhäusern eurer Umgebung gezielt nach Echtpelzartikeln umzuschauen.

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Weitere Informationen zur Beteiligung, Material, Fragen und Rückmeldung findet ihr auf der Seite zum Pelzcheck.



Pelzcheck 2012


Unterstützt die Offensive gegen die Pelzindustrie!

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Aufruf

So wie bereits in den letzten Jahren ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbstmonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen und uns die Ergebnisse bis spätestens 15. Oktober zuzuschicken.
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Wie der im letzten Winter beobachtete Versuch Kaufhofs, wieder in den Pelzhandel einzusteigen zeigt, sind diese Pelzchecks von besonderer Wichtigkeit. Kaufhof hatte 2006 seinen vollumfänglichen und unbefristeten Ausstieg aus dem Pelzhandel erklärt, doch im vergangenen Jahr fanden Aktivist_innen Produkte mit Echtpelz in Kaufhofs Sortiment. Das Unternehmen weigerte sich zunächst auf Kaninchenfellprodukte zu verzichten und begründete dies mit einer neuen Pelzleitlinie, welche das Unternehmen nun hätte. Im Angesicht von durch die OGPI angekündigten Aktionstagen konnte sich Kaufhof dann doch dazu entschließen für die Saison 2012/13 auch auf Kaninchenpelz zu verzichten. Auch wenn mit diesem befristeten Ausstieg noch nicht alle Forderungen der OGPI erfüllt sind, zeigt der “Fall Kaufhof” wie wichtig die alljährlichen Pelzchecks sind. Es ist euch als Aktivist_innen der Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung und eurem Engagement im Rahmen der Pelzchecks zu verdanken, dass die Wiederaufnahme von Echtpelz in das Sortiment von Kaufhof so schnell entdeckt wurde und das Unternehmen nun, zumindest vorerst, wieder pelzfrei ist!
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Doch Kaufhof ist nicht die einzige Modehauskette, welche in den vergangenen Jahren durch zielgerichtete Kampagnen dazu bewegt werden konnte aus dem Pelzhandel auszusteigen. Um den Druck auf die Pelzindustrie weiter aufrecht zu erhalten, muss die Einhaltung dieser Ausstiegsverpflichtungen Jahr für Jahr überprüft werden. Filialen von Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, wie z.B. ANSON’s, ESCADA, Peek & Cloppenburg, Appelrath-Cüpper, Gerry Weber, C&A und Kaufhof müssen systematisch kontrolliert werden, ob sie tatsächlich auf alle Formen von verarbeitetem Pelz, inklusive Kaninchenfell und sog. Pelzapplikationen wie z.B. an Krägen, verzichten. Welche Unternehmen unter welchen Konditionen pelzfrei geworden sind, könnt ihr der Unterseite “Kampagnen” der Webseite der OGPI sowie der zum Download bereit stehenden Liste entnehmen.
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Des Weiteren möchte die OGPI den Überblick behalten, welche Unternehmen, die bisher nicht Ziel einer Kampagne waren, sich noch immer am Pelzhandel beteiligen und welche Formen von Echtpelz sie in ihren Kollektionen führen. Zu den größeren Unternehmen, welche in den letzten Jahren Echtpelzprodukte in ihren Kollektionen führten, und welche deshalb eingehend kontrolliert werden sollten, zählen Bogner (Sportartikelhersteller), MarcCain, Basler, Hugo Boss (Luxusmodeunternehmen, das bisher in geringem Maße Echtpelz führte), Breuninger und Wöhrl (regionale Warenhausketten) sowie, nicht zu vergessen, Kleider Bauer in Österreich.
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Bei der Durchführung dieses Pelzchecks ist das Kampagnenteam der OGPI auf die Unterstützung möglichst vieler Aktivist_innen in den verschiedenen Regionen angewiesen. Ab September führen die Modehäuser bereits die Herbst- und Winterkollektionen. Wir rufen euch daher dazu auf, euch in den einzelnen Filialen und Warenhäusern eurer Umgebung gezielt nach Echtpelzartikeln umzuschauen. Bei Unsicherheiten, wie Echtpelz erkannt werden kann, informiert euch im Bereich ‘Aktiv werden’ der OGPI-Seite.
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Beteiligung

Fragen, die durch den Pelzcheck beantwortet werden sollten sind etwa :

  • Verkauft das Unternehmen Echtpelz?
  • Wie viel Echtpelz befindet sich in den Kollektionen?
  • Welche Echtpelzprodukte (Mantel, Innenfutter, Krägen, Applikation usw.) werden angeboten?
  • Von welchen Tierarten (Kaninchen, Lamm, Nerze usw.) stammen die Felle?
  • Von welchen Marken sind die Kleidungsstücke mit Echtpelz?

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Auch wenn ihr evtl. nicht alle Fragen beantworten konntet, sind schon kleine Hinweise für uns wichtig. Bitte vergesst nicht, uns auch dann zu informieren, wenn ihr in Filialen keine Echtpelzprodukte gefunden habt, auch diese Information ist für einen umfassenden Überblick unerlässlich! Außerdem interessiert uns, ob bzw. in welchem Umfang und in welcher Form Unternehmen Lammfellprodukte führen, da wir in den letzten Jahren einen zunehmenden Trend in diese Richtung beobachten.
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Solltet ihr Echtfellartikel gefunden haben, sprecht die Filial- oder Abteilungsleiter darauf an, insbesondere wenn es sich um Unternehmen handelt, die bereits ausgestiegen sein wollten. In diesen Unternehmen werden die Artikel dann in der Regel aus dem Verkauf genommen. Bei jeglichen Fragen wendet euch gerne an uns. Wir freuen uns über eure Hilfe! Wir danken zudem für eure Beteiligung in den vergangenen Jahren und setzen auch in diesem Herbst und Winter wieder auf eure Unterstützung!
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Material

Anbei findet ihr eine Tabelle mit allen größeren Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre Pelzfreiheit verkündet haben. Gerne könnt ihr diese ausdrucken und als Hilfestellung zu eurem Pelzcheck mitnehmen. Hier sind uns insbesondere Informationen zur Verwendung von Lamm- und Kaninchenfell der pelzfreien Unternehmen von großer Hilfe.

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Download ‘Liste pelzfreier Unternehmen’ (als PDF, 132KB)

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Wir bitten alle Aktivist_innen sich am diesjährigen Pelzcheck zu beteiligen und die Ergebnisse eurer Recherche bis zum 15. Oktober 2012 an die OGPI weiterzuleiten:

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info(at)offensive-gegen-die-pelzindustrie.net



Pelzcheck 2011


Unterstützt die Offensive gegen die Pelzindustrie!

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Aufruf

Wie bereits in den letzten Jahren ruft das Kampagnenteam der Offensive gegen die Pelzindusrie auch dieses Jahr alle Aktivist_innen dazu auf, sich in den kommenden Herbst- und Wintermonaten an einem umfassenden “Pelzcheck” zu beteiligen.

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In den vergangenen Jahren hat es die Tierbefreiungsbewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittels zielgerichteter Kampagnen geschafft, eine Reihe von Modehausketten zum Ausstieg aus dem Pelzhandel zu bewegen. Um den Druck auf die Pelzindustrie weiter aufrecht zu erhalten, ist es besonders wichtig, dass die Einhaltung dieser Ausstiegsverpflichtungen Jahr für Jahr überprüft wird. Filialen von Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, etwa Escada, Peek & Cloppenburg, Appelrath-Cüpper, Gerry Weber, C&A, Adler Modemärkte u.a. müssen systematisch kontrolliert werden, ob sie tatsächlich auf alle Formen von verarbeitetem Pelz, auch Kaninchenfelle und sog. Pelzapplikationen wie z.B. an Krägen, verzichten. Welche Unternehmen unter welchen Konditionen pelzfrei geworden sind, könnt ihr der Unterseite “Kampagnen” der Webseite der Offensive gegen die Pelzindustrie entnehmen. Des Weiteren möchte die Offensive den Überblick behalten, welche Unternehmen, die bisher nicht Ziel einer Kampagne waren, sich noch immer am Pelzhandel beteiligen und welche Formen von Echtpelz sie in ihren Kollektionen führen. Zu den größeren Unternehmen, welche in den letzten Jahren Echtpelzprodukte in ihren Kollektionen führten, und welche deshalb eingehend kontrolliert werden sollten, zählen Bogner (Sportartikelhersteller), MarcCain, Basler, Hugo Boss (Luxusmodeunternehmen, das bisher in geringem Maße Echtpelz führte), Breuninger und Wöhrl (regionale Warenhausketten) sowie, nicht zu vergessen, Kleider Bauer in Österreich.

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Bei der Durchführung dieses Pelzchecks ist das Kampagnenteam der Offensive auf die Unterstützung möglichst vieler Aktivist_innen in den verschiedenen Regionen angewiesen. Ab September führen die Modehäuser bereits die Herbst- und Winterkollektionen. Wir rufen euch daher dazu auf, euch in den einzelnen Filialen und Warenhäusern eurer Umgebung gezielt nach Echtpelzartikeln umzuschauen. Bei Unsicherheiten, wie Echtpelz erkannt werden kann, informiert euch im Bereich ‘Aktiv werden’ auf der Offensive-Seite.

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Beteiligung

Fragen, die durch den Pelzcheck beantwortet werden sollten sind etwa :

  • Verkauft das Unternehmen Echtpelz?
  • Wie viel Echtpelz befindet sich in den Kollektionen?
  • Welche Echtpelzprodukte (Mantel, Innenfutter, Krägen, Applikation, …) werden angeboten?
  • Von welchen Tierarten (Kaninchen, Lamm, Nerze, …) stammen die Felle?
  • Von welchen Marken sind die Kleidungsstücke mit Echtpelz?
  • Auch wenn ihr evtl. nicht alle Fragen beantworten könnt, auch kleine Hinweise sind bereits für uns wichtig!

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Auch wenn ihr evtl. nicht alle Fragen beantworten konntet, sind auch kleine Hinweise für uns wichtig. Bitte vergesst nicht uns auch dann zu informieren, wenn ihr in Filialen keine Echtpelzprodukte gefunden habt – auch diese Information ist für einen umfassenden Überblick unerlässlich! Außerdem interessiert uns, ob bzw. in welchem Umfang und in welcher Form Unternehmen Lammfellprodukte führen, da wir in den letzten Jahren einen zunehmenden Trend in diese Richtung beobachten.

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Solltet ihr Echtfellartikel gefunden haben, sprecht die Filial- oder Abteilungsleiter darauf an, insbesondere wenn es sich um Unternehmen dreht, die bereits ausgestiegen sein wollten. In diesen Unternehmen werden die Artikel dann in der Regel aus dem Verkauf genommen.

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Bei jeglichen Fragen wendet Euch bitte gerne an uns. Wir freuen uns über eure Hilfe! Wir danken zudem für eure Beteiligung in den vergangenen Jahren und setzen auch in diesem Herbst und Winter wieder auf eure Unterstützung.

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Material

Anbei findet ihr eine Tabelle mit allen größeren Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre Pelzfreiheit verkündet haben. Gerne könnt ihr diese ausdrucken und als Hilfestellung zu eurem Pelzcheck mitnehmen. Hier sind uns insbesondere Informationen zur Verwendung von Lamm- und Kaninchenfell der pelzfreien Unternehmen von großer Hilfe.

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Download (als PDF, 112KB)

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Wir bitten alle Aktivist_innen sich am diesjährigen Pelzcheck zu beteiligen und die Ergebnisse eurer Recherche an die OGPI weiterzuleiten:

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info(at)offensive-gegen-die-pelzindustrie.net



Bericht: “Köln pelzfrei 2011”


Auch in diesem Jahr demonstrierten am 10.09.2011 ca. 350 Menschen gegen den Pelzhandel und Tierausbeutung in Köln. Bei der Auftaktkundgebung auf dem Heumarkt konnten sich Aktivist_innen und Passant_innen bei Infotischen von der “Tierrechts-Initiative Köln”, die auch zur Demo aufgerufen hatte, von den “Tierbefreiern” oder von “Tierrechtsgruppe Bonn” informieren. Gegen 13:00 Uhr startete dann ein Demonstrationszug, durch die Kölner Innenstadt.