OGPI INFO

Internationale Neuigkeiten


Nicht nur die Offensive gegen die Pelzindustrie kämpft unermüdlich für ein baldiges Ende der Pelzindustrie. Auch international sind Aktvist_innen stetig aktiv, um die Pelzindustrie abzuschaffen. Hier einige Zusammenfassungen aktueller Entwicklungen:

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Schweden

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Seit der Pelzfarmrecherche in Schweden 2010 gab es eine anhaltende Debatte über die Zukunft der Pelzindustrie. In diesem Kontext wurde über Novellierungen der Haltungsverordnungen debattiert, die nun zu einem negativen Ergebnis geführt haben: Die Schwedische Regierung fühlt sich nicht dazu veranlasst, die Tierschutzgesetze auf die Pelzfarmen anzuwenden. Eine Neuregelung (z.B. in Form einer Vergrößerung der Käfige) hätte das Potenzial gehabt, die ‘Produktion’ von Pelzen derart unrentabel zu machen, dass die Farmen auf Grund des ökonomischen Drucks hätten geschlossen werden müssen. Die Schwedischen Anti-Pelz-Aktivist_innen haben angekündigt, ihre Proteste für ein Ende der Pelzindustrie unvermindert fortzuführen.

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Norwegen

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Nachdem 2010 die dritte großangelegte Recherche über die norwegischen Pelzfarmen veröffentlicht wurde (YouTube 1 | 2 , Flickr), zeichnet sich ein signifikanter Wandel in der öffentliche Meinung über Pelz in Norwegen ab. Erstmalige berichtete das nationale Fernsehen über die Gewalt, die Tieren auf Pelzfarmen widerfährt. Das Kamerateam begeleitete sogar Aktivist_innen bei einem nächtlichen Farmbesuch (Bericht). Die norwegischen TierbefreiungsaktivistInnen konnten die Bilder aus den Farmen wochenlang in Zeitungen und Fernsehen halten und somit maßgeblich an der öffentlichen Debatte teilnehmen.

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In Folge der Proteste kündigte nun auch die ‘Oslo Fashion Week’ (OFW) an, keinerlei Pelzbekleidung mehr während der Shows zu akzeptieren. Die OFW zählt zu den zentralen norwegischen Akteuren der Fashion-Branche und hat nun sogar eine eigene Anti-Pelz-Kampagne gestartet (Berichte: 1 | 2). Auch die norwegische Links-Partei hat ein eigenes Flugblatt zum derzeit diskutierten Pelzfarmverbot veröffentlicht sowie Demonstrationen gegen die Pelzindustrie abgehalten. Und selbst die Konservativen haben ihre Unterstützung in einer Presseaussendung ausgedrückt.

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Einer der Höhepunkte der Anti-Pelzproteste war sicherlich die Demonstration in Oslo am 13. November 2010, an der ca. 4000 Menschen teilnahmen. Weitere 2000 Menschen demonstrierten in 7 anderen Städten. (Zeitungsbericht | YouTube-Video). Weitere Informationen zur norwegischen Anti-Pelz-Recherche finden sich auf der Internetseite  http://forbypels.no.

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USA

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In den USA wurde ein Gesetz erlassen, dass die transparente Kennzeichnung von Pelzprodukten verbindlich macht. Hintergrund der Entwicklung waren unter anderem Funde von fälschlicherweise als “Kunstpelz” deklarierten Pelzen oder Pelzprodukte ohne Kennzeichnungen. Die Offensive gegen die Pelzindustrie begrüßt derlei Entwicklungen, betont aber, dass es grundlegend irrelevant ist, welches Tier für die Pelzindustrie stirbt, da jedes Opfer eines zu viel ist. Überdies wird die ‘Transparenz’-Frage ohnehin obsolet, sobald die Pelzindustrie in Gänze abgeschafft ist.

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Neue Recherchen zur Pelzindustrie (China, Tschechien, Spanien):

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Die von Igualdad Animal in Spanien durchgeführte Recherche über dortige Nerzfarmen wurde nochmals aktualisiert (Vimeo-Video, Flickr).  Auch diese Recherche hat wieder große Medienresonanz hervorgerufen (Berichte). Kürzlich wurde zudem aktuelles Bildmaterial von Pelzfarmen aus China veröffentlicht (Link). Auch aus Tschechien wurde neues Bildmaterial  veröffentlicht (Bilder: 1 | 2 | 3 | 4 ).



Nach Ausstieg von ESCADA: Offensive gegen die Pelzindustrie ruft zu Protesten gegen Pelzhandel bei MaxMara auf


Nach dem Erfolg der ESCADA-Campaign ruft die Offensive gegen die Pelzindustrie in diesem Winter dazu auf, verstärkt die Kampagne gegen den italienischen Modekonzern MaxMara zu unterstützen. MaxMara steht seit zwei Jahren im Fokus einer Kampagne von italienischen Tierbefreier_innen, es finden regelmäßig Proteste auf der ganzen Welt statt.

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MaxMara verkauft in seinen 2.300 Shops auf der ganzen Welt in nicht geringem Umfang Echtfellprodukte und ist somit mitverantwortlich für die Gefangenhaltung und Tötung von Kaninchen, Füchsen, Waschbären, Nerzen und vielen anderen Tieren. Der Max Mara Fashion Group kommt als eines der größten und meist beachteten Unternehmen der Branche zudem eine entscheidende Bedeutung für die Anti-Pelz-Proteste zu. Ein Ende des Pelzhandels bei MaxMara würde nicht nur eine Signalwirkung für italienische Modekonzerne, sondern für die Bekleidungsindustrie weltweit haben. Das erklärte Ziel kann daher nur lauten:

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Stoppt den Pelzhandel der MaxMara Fashion Group!
Unterstützt die Proteste für die Abschaffung der Pelzindustrie!

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Die Offensive gegen die Pelzindustrie wird die Proteste in den nächsten Monaten nach Kräften unterstützen. Weitere Informationen zur Kampagne, dem Verlauf der Proteste und mehr werdet ihr in Kürze auch auf den Webseiten der Offensive finden:

http://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/wordpress/kampagnen/maxmara

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Weitere Informationen:

Kampagnen-Webseite (engl.)Store Locator | Kampagnenflyer (deutsch) | Unterstützer_innen | Aktionsberichte

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Neuer Rundbrief der Offensive!


Im Offensive-Rundbrief Winter 2010 berichten wir über den endgültigen Ausstieg von ESCADA aus dem Pelzhandel, sowie über mehrere Großdemonstrationen gegen die Pelzindustrie in Köln, Aachen und Stuttgart. Darüber hinaus haben wir einen Artikel den Protesttage für die Befreiung von Mensch und Tier in Wien gewidmet und einen Aktionsaufruf gegen das  Versandhaus Madeleine veröffentlich.
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Der Rundbrief soll Aktivist_innen als Informationsquelle dienen und erscheint vierteljährlich als Beilage in dem Tierrechtsmagazin ‚Tierbefreiung’. Der Rundbrief enthält zahlreiche Berichte über aktuelle Proteste, Aufrufe zu Demonstrationen und Aktionstagen, sowie aktuelle Meldungen und Hintergrundberichte. Wir bitten darum, dass ihr euch den Rundbrief ausdruckt und ihn bei Infotischen, Demonstrationen, Infoläden und anderen Veranstaltungen verteilt und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht.

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Die aktuelle Ausgabe: online lesen

Die aktuelle Ausgabe: als Kopiervorlage (A5)

Die letzten Ausgaben als Download: hier



Pelzcheck 2010: Offensive ruft zur Unterstützung auf!


Auch dieses Jahr ist die Offensive wieder auf die Unterstützung der Aktivist_innen vor Ort angewiesen, um eine Übersicht über die Verwendung von Echtpelzprodukten in der Modeindustrie zu bekommen. Die durch den Pelzcheck gewonnenen Informationen helfen, potentielle Kampagnenziele herauszufinden, die Bedeutung von bestimmten Echtpelzprodukten einzuschätzen und somit Ansätze zu finden, um die Pelzindustrie abzuschaffen. Nicht zuletzt sind die Pelzchecks eine Überprüfung derjenigen Unternehmen, die in den vergangenen Jahren angekündigt hatten, aus dem Pelzhandel auszusteigen!

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Wenn ihr den Pelzcheck in eurer Stadt durchgeführt habt, schickt bitte eine Mail an die Offensive gegen die Pelzindustrie. Wichtig sind nicht nur  Informationen über Unternehmen, in denen tatsächlich Echtpelz gefunden wurde, sondern auch über diejenigen, die in eurer Stadt keinen Echtpelz verkaufen. Bei Unsicherheiten, wie Echtpelz erkannt werden kann, informiert euch im Bereich ‘Aktiv werden’ auf der OGPI-Seite. Solltet ihr Echtfellartikel gefunden haben, sprecht bitte den_die Filial- oder Abteilungsleiter_in darauf an.

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Zur Unterstützung hat die Offensive zudem eine Tabelle mit allen größeren Unternehmen erstellt, die in der Vergangenheit angekündigt haben, den Pelzhandel zu beenden (Download).

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Pelzecheck 2010:

Ausführliche Informationen (Aufruf, Beteiligung, Material) | Übersichstabelle zum Pelzcheck (PDF-Download) | Artikel: Wie erkenne ich Echtpelz? | Ergebnisse des Pelzcheck 2009



Pressemitteilung: Nach Ankündigung weiterer Proteste: ESCADA beendet Pelzhandel endgültig


Großer Erfolg für die Escada-Campaign

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Offensive gegen die Pelzindustrie

Berlin, den 15.10.2010

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ESCADA gibt vollumfänglichen Ausstieg aus dem Pelzhandel bekannt. Die internationale Escada-Campaign hatte zu einem Protestwochenende am 15. bis 17. Oktober aufgerufen, da vorherigen Ankündigungen zum Trotz weiterhin Echtfellartikel verkauft wurden. Die OrganisatorInnen der im Herbst 2007 gestarteten Kampagne sprechen von einem großen Erfolg (Bericht des Kampagnenbündnisses).



Pressemitteilung: Weiter Proteste gegen Pelz bei ESCADA


Escada-Campaign kündigt Aktionswochenende an

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Offensive gegen die Pelzindustrie

Berlin, den 14.10.2010

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Vom 15. bis zum 17. Oktober ruft die Escada-Campaign, ein internationales Kampagnenbündnis von PelzgegnerInnen und TierbefreierInnen, zu Protesten gegen das Unternehmen ESCADA auf. Das deutsche Luxusmodeunternehmen steht seit 2007 im Fokus einer internationalen Anti-Pelz-Kampagne und verkauft trotz einer Ankündigung über den Verzicht der Verwendung von Pelz weiterhin Echtpelzartikel.



Nerzfreilassungen in Schweden und weiteren Ländern


Keine Ruhe für die Schwedische Pelzindustrie: Am 3. Oktober 2010 wurden rund 18.000 Nerze aus einer Pelzfarm in Skillingaryd freigelassen. Lediglich 4.000 Nerze sollen laut Medienangaben wieder eingefangen worden sein, etwa 50 seien von Autos überfahren worden. Daraus ergibt sich, dass etwa 14.000 Nerze die Chance auf ein Leben in Freiheit erhalten haben. Nur einen Tag später, am 04. Oktober wurden auf einer Anlage bei Vaggeryd weitere 4.000 Nerze freigelassen (siehe: directaction.info)

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Nachdem die Schwedische Tierrechtsorganisation Djurrattsalliansen im August 2010 eine großangelegte Recherche über Pelzfarmen veröffentlichte, steht die Schwedische Pelzindustrie unter enormen Druck, der nicht zuletzt durch das mediale Interesse erzeugt wird. Auch in diesem Fall erschienen viele Pressebericht inklusive Fotos und Videos

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Die Aktion war eine der größten Befreiungsaktionen der Geschichte der Tierbefreiungsbewegung. Weitere Aktionen fanden kürzlich in Griechenland statt, wo bereits Ende August etwa 50.000 Nerze aus einer Farm befreit wurden (Bericht, Video). Aber auch in Irland gab es Befreiungsaktionen, laut directaction.info wurden hier 4.000 Nerze befreit (Bericht) und in Deutschland konnten zwischen 150 und 300 Nerze nach einer Aktion bei Rochlitz (Sachsen) in die Freiheit entkommen (Bericht).



Aktionswochenende gegen Repression: 22.–24.10. 2010 in Wien


One struggle – one fight


Seit mehr als einem halben Jahr müssen sich Aktivist_innen verschiedener Tierschutzorganisationen und Tierbefreiungsgruppen für die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor dem Landgericht in der Wiener Neustadt verantworten (Stellungnahme der Offensive zum Prozess). Hintergrund ist das Engagement gegen die Ausbeutung und Nutzung von Tieren und die Organisation von Kampagnen für die Befreiung der Tiere. Gegenwärtig sind aber nicht nur Tierbefreier_innen von Repressionswellen betroffen, sondern auch andere emanzipatorische politische Bewegungen in Österreich (Hintergründe).

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Mit einem Aktionswochenende gegen Repression in Wien soll nun ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von politischem Aktivismus und Einschüchterung linker Bewegungen gesetzt werden. Neben Vorträgen, Diskussionen und einer Soliparty ist eine Demonstration unter dem Motto „One Struggle – One Fight – Für die Befreiung von Mensch und Tier“ am 23. Oktober (13:00 Uhr, Unirampe) geplant. Das Aktionswochenende findet im Rahmen des “Still loving activism Festivals” statt.

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Weitere Informationen:

Programm: Vortrag „Das Spektakel der Drachenbändiger“ | Demo: Gegen Repression – Für die Befreiung von Mensch und Tier | Soliparty: „Fight repression“ | Diskussion: „Getroffen hat es einige – Sind wir ALLE gemeint?

Weitere Infos: Aufruf und Programmflyer (PDF) | Still loving activism Festival | Soligruppe “Antirep 2008” | Stellungnahme der Offensive zum 278a-Prozess

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Aktionswochenende



Köln pelzfrei: Mehr als 500 Teilnehmer_innen protestieren nicht nur gegen Pelz


Köln pelzfrei mit neuem Konzept:
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Die neunte Köln pelzfrei war laut Organisator_innen ein Erfolg. Rund 20 Initiativen und Organisationen informierten ab 10 Uhr morgens mit Ständen am Heumarkt die vorbeikommenden Passant_innen. Gegen 13 Uhr setze sich dann der Demozug zu seiner “ersten Runde” in Bewegung. Das Konzept war, bei einem ersten Demozug durch die Kölner Innenstadt an mehreren Orten kleine Kundgebungen zu “hinterlassen”, bei denen zu verschiedenen Themen kreative Aktionen durchgeführt wurden. Bei der zweiten Runde der Großdemo wurden diese dann wieder “eingesammelt” und mit zum Abschluss auf dem Heumarkt genommen.
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Die somit ca. 1 1/2 Stunden dauernden kleinen Kundgebungen fanden z.B. vor Max Mara, McDonalds und Pelz Adrian statt. Doch die Aktivist_innen bauten nicht nur einfach einen Infostand auf, sondern machten mit kreativer und medialer Unterstützung auf die Allgegenwart von Tierausbeutung in unserer Gesellschaft aufmerksam. So zeigte das Tierfreundemobil auf einer großen Leinwand Bilder aus Tierhaltung und Schlachtung; vor MaxMara postierte sich eine blutverschmierte Modepuppe in Begleitung zweier in Käfige gezwängter “Pelztiere”; vor Pelz Adrian fand eine Häutungsaktion statt; und in der Fußgängerzone wurde mit einer Installation zu verschiedenen Facetten der Milchproduktion hingewiesen.
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Im Zuge der Demonstration wurde auch durch Sprechchöre wie “Ob Pelz oder Leder – Mord bleibt Mord” deutlich gemacht, dass es den Teilnehmer_innen nicht nur um die Millionen Opfer der Pelzindustrie geht, sondern die Abschaffung aller Formen von Tierausbeutung gefordert wird. Redebeiträge gab es unter anderem vor Zara, Mac Donalds und MaxMara. Hier wurde insbesondere auf die internationalen Kampagnen gegen den Pelzverkauf bei MaxMara und ESCADA aufmerksam gemacht und auf das Aktionswochenende vom 15.-17.Oktober gegen ESCADAs Pelzverkauf hingewiesen.

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Weitere Informationen:

Berichte und Bilder: koeln-pelzfrei.de | Indymedia

Aktionstage: Bayern pelzfrei (02.10.) | Demo gegen Nerzfarm Orsbach (16.10.) | Escada-Campaign (15.-17.10.) | Stuttgart pelzfrei (30.10.)



Demonstration gegen “Pelzfarm” Aachen Orsbach am 16. Oktober 2010


In 2010 werden die Proteste gegen die “Nerzfarm” Aachen-Orsbach, gegen Pelz und gegen alle weiteren Tierausbeutungsformen in Aachen weitergeführt:

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Demo durch die Innenstadt:

Die Demonstration durch die Aachener Innenstadt wird dieses Jahr an mehreren pelzverkaufenden Geschäften vorbeiziehen. Los geh’ts am Willy-Brandt-Platz / Kugelbrunnen um 11:30 Uhr,  wo auch diverese Stände vor und während der Demo aufgebaut sind. 

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Demo zur Nerzfarm:

Am gleichen Tag wird es zusätzlich am Nachmittag eine Demo direkt vor der Nerzfarm in Orsbach geben. Nach ein paar veganen Snacks an den Infoständen in der Aachener Innenstadt, geht’s weiter zur Farm. Treffpunkt für die Demo ist der Vorplatz der Kirche in Aachen-Orsbach um 15.30 Uhr. Orsbach ist vom Aachener Bushof aus in ca. 20 Minuten per Bus zu erreichen.

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Demo gegen die Nerzfarm-Orsbach