OGPI INFO

ESCADA am Boden – Offensive gegen die Pelzindustrie stellt Proteste gegen Luxusmodekonzern (vorerst) ein.


Stellungnahme der Offensive gegen die Pelzindustrie (Februar 2021)

Das Luxusmodeunternehmen Escada war von 2007 bis 2010 mit einer vehementen Anti-Pelz-Kampagne konfrontiert und beendete daraufhin den Pelzhandel. 2017 wurden dann beim regelmäßigen Pelzcheck erstmals wieder Echtpelzprodukte bei Escada gefunden, unter anderem Krägen aus Fuchsfell und Marderhundfell. Seitdem rief die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) zu Protesten gegen Escada auf und viele Aktionen fanden bereits statt. Escada und allen anderen Unternehmen sollte damit klar gemacht werden, wer wieder Pelz ins Sortiment nimmt, kann mit kraftvollen und lang andauernden Protesten rechnen.

Nicht nur die Antipelz-Proteste machten dem Unternehmen das Leben schwer, Escada ist seit Jahren in einer wirtschaftlichen Krise und macht jährlich Millionenverluste. Ende 2019 hatte der US-amerikanische Finanzinvestor ‚Regent‘ das angeschlagene Unternehmen übernommen. Escada meldete im September 2020 Insolvenz an und in der Finanzpresse wird vermutet, dass Regent den Namen Escada weiter vermarkten und den Rest des Unternehmens zerschlagen wolle. Bis auf die Filiale in München werden sieben der acht verbliebenen Läden in Deutschland bis Ende Februar 2021 geschlossen. 105 der 180 Mitarbeiter*innen in der Hauptzentrale in Aschheim bei München werden vor die Tür gesetzt, Vorstandsposten gar nicht erst neu besetzt. Und beim diesjährigen Pelzcheck zur Prüfung des aktuellen Stands bei Escada fand sich weder in den Filialen noch online Echtpelz. Bis heute hat das Münchener Unternehmen keine Winterkollektion 2020/21 vorgestellt.

Die OGPI hat sich deshalb entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt zu keinen weiteren Protesten gegen Escada mehr aufzurufen. Unsere Kampagnenziele entsprechen in der Regel mehreren sinnvollen Kriterien und Escada erfüllt keines davon mehr: Escada hat als Unternehmen keine Signalwirkung mehr, der Luxusmodebereich ist inzwischen überwiegend pelzfrei, es fehlen Filialen für breitgefächerte Proteste und es befindet sich kein Echtpelz in der aktuellen Kollektion. Die OGPI ist zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere und eure Energie gerne in andere, sinnvollere Projekte stecken möchten. Aber sobald sich etwas an der Situation verändert, werden wir wieder da sein!

Danke an alle, die sich an den ESCADA Protesten beteiligt haben. Wir sehen uns auf der Straße!



Der Pelzcheck 2020 zahlt sich aus – Online-Protest zeigen Wirkung


Im Herbst 2020 riefen wir von der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) zu einem erneuten Pelzcheck auf. Mit den Ergebnissen und anschließenden Online-Protesten konnten weitere Unternehmen dazu gebracht werden keinen Pelz mehr zu verkaufen, darunter auch  der Outdoorversandhandel Bergfreunde.de.

Idee des Pelzchecks ist es einerseits pelzfreie Unternehmen zu kontrollieren, ob sie ihre Pelzfreiheit auch einhalten und andererseits auch einen Überblick über noch pelzverkaufende Unternehmen zu erhalten. Um effektiv Druck aufbauen zu können, braucht die OGPI möglichst viele Rückmeldungen zu verschiedensten Modehäusern und Bekleidungsgeschäften, um auf dieser Basis Anschreiben und Proteste gegen die jeweiligen Unternehmen koordinieren zu können. In diesem Winter interessierte uns besonders, ob Escada weiterhin am Wiedereinstieg in den Pelzhandel festhält oder seine Meinung doch wieder geändert hat. Und auch das Unternehmen SiNN wurde diesmal kontrolliert, da dieses als Nachfolgeunternehmen vom damals pelzfreien Modehaus SinnLeffers bereits im letzten Jahr mit Pelzfunden auffällig geworden war.



Sind Pelze raus aus den Regalen? Auswertung vom OGPI Pelzcheck 2019/2020


Es geht beim Pelzcheck um zwei Dinge: Zum einen soll das Sortiment möglichst vieler Unternehmen, die sich in der Vergangenheit zum Ausstieg aus dem Pelzhandel verpflichtet haben, systematisch kontrolliert werden. Zum anderen wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welche der Unternehmen ohne explizite Pelzausstiegserklärung noch Echtpelze im Sortiment haben. Der Fokus lag beim diesjährigen Pelzcheck auf AppelrathCüpper, Karstadt und Escada. Hier die Ergebnisse:



Aufruf: Winteraktionstage gegen ESCADAs Pelzhandel 20.-24. Dezember 2019


Ob wir es wollen oder nicht, bald ist es wieder soweit: Massen strömen in die Bekleidungsläden der Innenstädte und Einkaufszentren. Der Einzelhandel fährt in den Tagen vor Weihnachten seinen alljährlichen Umsatz-Höhepunkt ein, auch ESCADA. Rund ein Fünftel des Jahresumsatzes machen die Wochen vor Weihnachten im Bekleidungseinzelhandel aus. Online steht der Handel dem in nichts mehr nach. Fast zeitgleich beginnt die sogenannte Ernte auf den Pelztierfarmen. Am laufenden Band werden Millionen von Tiere in nur wenigen Wochen brutal ihrer Leben beraubt. Die winterlichen Massentötungen finden statt, wenn der Winterpelz gewachsen ist: besonders warm, besonders wetterbeständig, besonders flauschig. Das Winterfell von Nerzen, Füchsen, Kaninchen und Marderhunden wird den Tieren zum Verhängnis. Die Pelzindustrie nennt sie dann “Kanin”, “Finnraccoon” oder “Mink” und bestückt mit ihnen Wintermäntel, Schals und Accessoires.

 

In den Wochen vor Weihnachten werden die Tiere auf Farmen umgebracht, gleichzeitig in Bekleidungsläden wie ESCADA als Produkte angepriesen. Daher ruft die Offensive gegen die Pelzindustrie jährlich zu den Winteraktionstagen auf: An den umsatzstärksten Tagen des Jahres werden Tierrechtler_innen, Tierbefreier_innen und Tierschützer_innen ESCADA einmal mehr ihren Widerstand entgegensetzen. Konsument_innen soll ein weiteres mal vor Augen geführt werden, was hinter dem Konsumartikel “Pelz” wirklich steckt: zerstörte Leben, körperliches und psychisches Leid, Millionen gewaltsame Tode.

 

Helft mit, die Pelzindustrie und ESCADA weiter in die Defensive zu drängen! Organisiert Kundgebungen, Demos, Strassentheater, Flugblattverteilungen und Aktionen vor ESCADA-Läden. Macht es ihnen schwer weiter Umsätze in Millionenhöhe auf Kosten der Pelztiere zu machen!

 

Weiterlesen: Wie ihr auch online protestieren könnt, Vorlagen für Flyer & wem es an den Kragen gehen sollte, wenn es bei Euch keine Escada-Filiale gibt



Münster, Wien, Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg – Bericht zur Escada pelzfrei! Aktionstour


Vom 5. Oktober 2019 bis zum 9. November 2019 fand zum ersten Mal die ESCADA PELZFREI Aktionstour statt. Zu der Demoreihe hatte die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) aufgerufen. Von der ersten Station in Münster bis zur letzten in Hamburg fanden in verschiedenen Städten immer am Wochenende Proteste gegen ESCADAS Pelzhandel statt. Insgesamt 13 Aktionen machten deutlich, dass ESCADAs Wiedereinstieg in den Pelzhandel noch immer nicht hingenommen wird.

 

Lest den Bericht über die Aktionstour und die Protest in den verschiedenen Texten hier



Herbst 2019: Aktionstour und weitere Proteste gegen Luxusmodekonzern Escada geplant


Als die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) vor gut 20 Jahren ihre politische Arbeit startete, sprach wenig für ein baldiges Ende der Pelzindustrie. Viele Modeunternehmen nahmen Pelzapplikationen in ihr Sortiment auf und mehr als 20 Pelzfarmen töteten jährlich hunderttausende Tiere, um deren Felle profitabel zu verkaufen. Nach zahlreichen Kampagnen steht die Pelzindustrie nun vor dem Aus: Anfang des Jahres gab die letzte deutsche Pelzfarm, die Nerzzucht in Rahden/Westfalen, ihr Ende bekannt. Die Branchenverbände gaben ihre Tätigkeit auf, die allermeisten Modeunternehmen – selbst Konzerne wie Gucci oder Versace – und auch zentrale Modemessen verzichten mittlerweile auf Pelz.

 

Eines der wenigen Unternehmen, die noch Produkte mit Fellen von bspw. Nerzen oder Marderhunden verkaufen, ist ausgerechnet das deutsche Luxusmodeunternehmen Escada. Ausgerechnet, da Escada vor knapp 10 Jahren nach Protesten den Pelzhandel zunächst beendete und vor 2 Jahren wieder anfing Echtpelzwaren zu verkaufen. Die Antwort der OGPI und vieler anderer Tierrechtsinitiativen war klar: Proteste gegen Escadas Pelzverkauf!

 

Seid dabei: Escada Pelzfrei Aktionstour geplant

 

Nach zahlreichen Aktionstagen und regelmäßigen Kundgebungen u.a. in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien steht das Unternehmen wieder unter Druck. Und diesen wollen wir weiter erhöhen: Im Herbst werden wir wieder zu Protesten gegen Escada aufrufen. Wir werden mit einer Demonstrationsreihe, der Escada Pelzfrei Aktionstour, gegen den Pelzhandel des Münchner Unternehmens protestieren. Beginnend im Oktober werden wir an den folgenden Wochenenden in verschiedenen Städten größere Aktionen, also Demonstrationszüge und kraftvolle Kundgebungen durchführen.

 

Wir rufen daher dazu auf: Werdet Teil der Demoreihe! Organisiert euch mit anderen Gruppen in eurer Region und plant im Oktober oder November eine größere Aktion in eurer Stadt. Schreibt der OGPI von geplanten Aktionen. Wir versuchen euch bei euren Vorhaben zu unterstützen und die Proteste zu koordinieren.

 

Weitere Proteste im Herbst und Winter

 

Darüber hinaus werden wir vom 20. bis zum 24. Dezember 2019 zu Winteraktionstagen aufrufen, um in möglichst vielen Städten lautstark zu zeigen: Wir lassen nicht locker bis Escada pelzfrei ist. Und selbstverständlich machen wir Escada unsere Forderungen umso deutlicher je mehr Aktionen stattfinden. Protestiert daher auch in der Zwischenzeit vor den Filialen und mobilisiert auch online für Proteste.

 

Alle Infos zu den Protesten, Flyervorlagen und Online-Banner findet ihr hier.



Weiterer Erfolg: Breuninger bestätigt kompletten Pelzverzicht ab 2020 an


Im Herbst 2018 verkündete das Deutsche Tierschutzbüro, dass das Unternehmen Breuninger nach zahlreichen Anti-Pelz-Aktionen der Organisation entschieden habe, ab 2020 keine Waren mit Echtpelz mehr zu verkaufen. “Die Sortimentsumstellung wird bis Frühjahr/Sommer 2020 abgeschlossen sein”, schreibt Breuninger in einer Pressemitteilung, zunächst ohne mitzuteilen, ob sich der Pelzverzicht auf tatächlich alle Tierarten bezieht. In der Vergangenheit nannten sich Unternehmen wiederholt pelzfrei, obwohl sie bspw. Kaninchenfelle im Sortiment führten.

 

Die Modehaus hatte zunächst auf Kontaktversuche der OGPI und anderer Organisationen nicht reagiert. Nach einer kritischen Stellungnahme hinsichtlich der Unklarheiten teilt Breuninger nun mit einem Schreiben vom Mai 2018 an die OGPI mit: “Gerne teilen wir Ihnen mit, dass wir uns bei unserem Pelz-Ausstieg an das Fur Free Retailer Programm richten.” Das Fur Free Retailer Program verpflichtet Unternehmen auf jede Form von Pelz von Tieren, die für vorrangig für die Pelzproduktion gehalten und getötet werden, zu verzichten. Explizit ist die Verwendung von Füchsen, Nerzen, Waschbären, Kaninchen und Karakul-Lamm ausgeschlossen (Weitere Informationen zum Fur Free Retailer Program: hier).

 

Breuninger ist mit seinen 12 größeren Warenhäusern, 500 Millionen Euro jährlichen Umsatz und mehr als 5.000 Beschäftigten ein mittelgroßes Unternehmen der Einzelhandelsbranche. Breuninger führte jahrelang eine ganze Reihe von Pelzwaren unter anderen von Escada, Canada Goose und Bogner, die allesamt nach wie vor von der Ausbeutung von Tieren durch die Pelzindustrie profitieren. Bereits vor 15 Jahren starteten Aktivist_innen der OGPI Proteste in Erfurt, Leipzig und am Stammsitz in Stuttgart Proteste. Das Unternehmen war zudem wiederholt im Fokus von Aktionen der OGPI-Winteraktionstage. 2017 startete das Deutsche Tierschutzbüro eine Kampagne mit Kundgebungen, Go-Ins und Plakataktionen.

 

Auch wenn Breuninger erst im Jahr 2020 den Pelzhandel beendet, sehen wir einen weiteren Erfolg für die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung. Pelzverkaufende Unternehmen sind im Einzelhandel mittlerweile deutlich in der Minderheit. Mit jeden Unternehmen, dass auf Pelz verzichtet brechen der Pelzindustrie weitere Absatzmärkte. Das Geschäft mit der Ausbeutung von so genannten Pelztieren wird zunehmend unrentabler, was nicht zuletzt an der Schließung der letzten deutschen Pelzfarmen und dem Niedergang der Pelz verarbeitenden Branche ablesen lässt. Wir danken allen Aktivist_innen für ihr Engagement!

 

 

Bis kein Tier mehr für die Pelzindustrie sterben muss!

 

 



“Gegen eine Kultur der Verrohung, für eine befreite Gesellschaft!“ – Bericht über Aktionen gegen ESCADA´s Pelzhandel am 22. und 23. Februar 2019


 

Wieder fanden sich zahlreiche Aktivist_innen, um an den Aktionstagen gegen ESCADA´s blutigen Echtpelzverkauf zu protestieren. Neben Kundgebungen und Onlineaktionen fand auch eine Aktion der Animal Liberation Front (ALF) statt. Vor der ESCADA Filiale in Münster haben autonom agierende Aktivist_innen die Filiale zu einem Tatort erklärt und dementsprechend abgesperrt. „Orte, an denen solcherlei Produkte verkauft werden, müssen aus unserer Perspektive demnach als Tatort bezeichnet werden, da an ihnen massiv moralisches Unrecht geschieht. Gegen eine Kultur der Verrohung, für eine befreite Gesellschaft!“

 

In Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und Wien fanden Kundgebungen statt. In Hamburg protestierten Aktivist_innen am 22. und 23. Februar, teilweise im heftigen Regen. Am Samstag kamen dort 25 Menschen zusammen, verstellten die Schaufenster und kurzzeitig den Eingang, hielten Redebeiträge und waren laut. Auch in Berlin und Wien verteilten Aktivist_innen Flyer und skandierten Sprüche über die blutige Pelzindustrie und ihrer Unterstützung durch ESCADA. In Berlin beschrieben die Aktivist_innen zusätzlich den Gehweg vor der ESCADA Filiale mit Kreidesprüchen. In Frankfurt protestierten Aktivist_innen nicht nur gegen den Pelzhandel, sondern auch gegen Nestle, ein Unternehmen, das ebenfalls über Leichen geht. Online wurden wieder ESCADA Filialen besetzt und sich per Mail direkt über die Pelzpolitik beschwert.

 

Wir sind ein weiteres Mal dankbar für eure Unterstützung und Teilnahme an den Aktionstagen. Nur so machen wir gemeinsam ESCADA wieder pelzfrei!



Schluss mit dem Profit auf Kosten der Tiere! Aktionstage gegen den Pelzhandel bei Escada am 22. und 23. Februar


[English]: Call for Day of Action on 22nd and 23rd of february. Read English call here.

 

Im Frühjahr werden nach wie vor Millionen von Tieren in Gitterkäfige gesperrt, um sie im Herbst kaltblütig für ihren ‘Pelz’ zu töten. Auch Escada trägt wegen seines Pelzverkaufs Verantwortung für die brutale Ausbeutung von Füchsen, Waschbären, Chinchillas und vielen anderen Tieren durch die Pelzindustrie. Gleichzeitig entscheiden die großen Modeunternehmen im Frühjahr, welche Kollektionen Ende des Jahres in den Regalen ausliegen, also auch, ob Pelz Teil des Sortiments ist. Konfrontieren wir Escada daher mit unserer Wut über die Ignoranz, weiterhin an ihrer rücksichtslosen Pelzpolitik festzuhalten.

 

Die Offensive gegen die Pelzindustrie ruft daher zu Aktionstagen am 22. und 23. Februar auf: Demonstriert vor den Filialen von Escada und setzt Euch auch online für eine Ende des Pelzhandels bei Escada ein!

 

Wir werden niemals akzeptieren, dass Tiere für den Profit von Unternehmen wie Escada getötet werden!

 

Wo wird demonstriert?

  • Escada hat zahlreiche Filialen, schließt Euch Demos von Tierrechtsgruppen an oder organisiert eigene Proteste. Eine Übersicht, wo es Filialen gibt, findet ihr hier

Meldet Euch bei Escada per Telefon, E-Mail oder Sozialen Meiden. Fordert den unbefristeten Ausstieg aus dem Pelzhandel!

Nutzt unser Material gegen den Pelzhandel bei Escada:

 



Bericht: Heißer Herbst und Winter – Erfolgreiche Aktionstage gegen ESCADA


Seit dem letzten Aktionswochenende Anfang September 2018 fanden weitere Proteste gegen den Pelzverkauf beim Luxusmodeunternehmen ESCADA statt. Die Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) rief für Anfang November und Ende Dezember zu Aktionstagen auf. Ziel war es dem Unternehmen deutlich zu machen: So lange ihr Echtpelz im Sortiment habt, werden wir protestieren!

 

In zahlreichen Städten und in den sozialen Medien fanden im Herbst und Winter 2018 Aktionen gegen Escada statt – nicht nur während der Aktionstage. So fanden nach den Aktionstagen am 31.8. und 1.9. im Herbst weitere elf Proteste gegen Escadas Pelzverkauf statt. In der Vorweihnachtszeit gab es 14 Aktionen sowie zahlreiche Onlineproteste.

 

Weiterlesen: Wo demonstriert wurde, was sich Aktivist_innen einfallen ließen und wie Escada auf die Onlineproteste reagierte